Optische Täuschungen:
"Die Sinne trügen nicht, das Urteil trügt" (Goethe)
Eine Wahrnehmungs- oder Sinnestäuschung liegt vor, wenn die gefühlte eigene (subjektive) Wahrnehmung von einer physikalisch erklärbaren und reproduzierbaren Messung bzw. Realität abweicht. Man muß sich immer bewusst sein, daß, Wahrnehmung subjektiv ist und vom Gehirn, bzw. der Bildverarbeitung dort, beeinflusst wird. Man sieht ein Bild der Welt, wie das Gehirn es "sieht", bzw. wertet, dass muss nicht der Realität entsprechen. Ein Beispiel für solche Sinnestäuschungen ist die optische Täuschung.
Optische Täuschungen bzw. das Sehen von nicht oder so nicht vorhandenen Dingen, beruhen daher auf der Unvollkommenheit unseres Sehsystems (vergleiche auch Der Sehvorgang ). Ursachen sind.:

Optische Probleme des Auges im weitesten Sinne:
Hier handelt es sich um Lichtverzerrungen und Reflexe aufgrund der optisch nicht optimalen Konstruktion des Auges bzw. um physikalische Phänomene (Fata Morgana, Regenbogen , Doppelsonnen etc.). Sie können aber auch ausgelöst sein durch Alterserscheinungen ( Mouches volantes ) oder Erkrankungen des Auges ( Grauer / Grüner Star / Hornhauttrübungen , Makulopathie ). Weiterhin Phänomene wie das Nachbild (s.u.), die an der “technischen” Verarbeitung des Lichtes im Auge liegen. Alles jedenfalls Vorgänge ohne Beteiligung des eigentlichen Sehzentrums im Gehirns
Probleme in der Informationsverarbeitung im Gehirn:
Weitaus häufiger als die oben genannten “optischen Probleme” bzw. visuelle Täuschungen sind Fehler in der “ Bildverarbeitung ” des Sehzentrums im Gehirn. Letzeres können prinzipielle Schwachpunkte (siehe z.B. Bild unten) in der Verarbeitung oder vorübergehende Fehlfunktionen (s. Migräne) und Erkrankungen (Hirnschäden, Epilepsie) sein. Unser Gehirn - und hier insbesondere unser Sehzentrum im Hinterkopf - hat nämlich die Aufgabe aus unvollständigen Informationen vom Auge eine “innere Welt” zu konstruieren. Da dies nicht immer so ohne weiteres gelingt, greift unser Gehirn auf Erfahrungen zurück und vermutet das uns Wahrscheinlichste oder fügt sogar Dinge hinzu (bei Gesichtsausfällen z.B.), die gar nicht da sind. Insofern muss das erkannte Bild nicht immer der Wahrheit entsprechen und ist auch von der Person und ihren Seherfahrungen abhängig. Unlogisches wird da einfach ergänzt. Dies wirft auch ein großes Fragezeichen auf Zeugenaussagen, die sich daher häufig widersprechen und im Laufe der Zeit auch noch bei der gleichen Person ändern, da der Mensch dazu neigt, die fehlenden oder vergessenen Informationen zu ergänzen, damit ein für ihn logischer Zusammenhang entsteht.
Unten sieht jeder Erwachsene ein Liebespaar, weil ihm dies am naheliegendsten erscheint und in seinen Umrissen seiner Erfahrung entspricht. Kinder sehen immer die Delfine und kein Liebespaar, da in ihrer Erfahrung ein solches Bild nicht vorkommt, die Delfine schon. Unsereins muss in das Bild erst mal "hineinzoomen" um die Delfine zu entdecken

Bei einer Illusion wird ein real vorhandenes Bild verändert wahrgenommen : Ein tatsächlich vorhandener feststehender Gegenstand scheint sich zu bewegen (s. farbiges Bild unten mit den Kreisen) oder in irregulären Mustern werden scheinbar Gesichter erkennbar (s. 2. Schwarzweißbild unten). Auch hier sind Schwachpunkte der Bildverarbeitung im Gehirn die Ursache.
In diese Rubrik fällt auch die Chronostasis: Wenn man nach einer Augenbewegung den Blick auf eine Uhr richtet, erscheint die erste Sekunde einen minimalen Moment länger als die folgenden. Obwohl dieser Effekt bei jeder Augenbewegung auftritt, wird er nur bei Betrachtung eines äußeren Zeitgebers, wie einer Uhr, bewusst. Sinn ist wahrscheinlich, den Eindruck etwas zu festzuhalten, um das Bild besser zu analysieren. Das Prinzip Bilder länger zu halten, wird ja auch beim Lidschlag verwendet, denn sonst müsste es 15 mal in der Minute dunkel vor Augen werden.
Als Pareidolie bezeichnet man die Neigung in Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter (s. Bild unten) und vertraute Wesen oder Gegenstände zu erkennen. Bekannte Beispiele sind Gesichter in Wolken und Landschaften (das “Mondgesicht”). Das insbesondere Gesichter gerne gesehen werden, hat wohl mit der “Alarmfunktion” des Gehirns zu tun, dass man auch hinter Büschen und Bäumen vermeintliche “Feinde” schnell erkennen können muß. Der Steinzeitmensch in uns lässt grüßen.

Sonderfälle sind die optischen (visuellen) Halluzinationen , d.h. nur in unserer Vorstellung bestehende Bilder , die wir aber als real ansehen, aufgrund einer psychischen (z.B. Psychosen) oder organischen (z.B. Epilepsie, Hirnschaden z.B. aufgrund eine Demenz mit Lewy-Körpern) Erkrankung oder unter dem Einfluß von Medikamenten/Drogen (z.B. halluzinogene Drogen wie LSD oder im Rahmen eines alkoholische Deliriums). Am bekanntesten ist hier das, nach seinem Erstbeschreiber (1760) benannte, Charles-Bonnet-Syndrom . Hier handelt es sich um Trugwahrnehmungen aufgrund einer starken Seheinschränkung oder Erblindung des Auges. Das Gehirn bekommt keine Signale vom Auge und bildet sich daher was ein. Es ist ein bisschen vergleichbar den Phantomschmerzen bei einer Beiamputation, wenn einem der nicht mehr vorhandene Fuß wehtut. Diese visuellen Halluzinationen können stark beunruhigen, da scheinbar plötzlich Fremde im eigenen Garten oder Haus ihr Unwesen treiben, Straßen und Räume plötzlich verzerrt erschienen und Mauerwerk oder Zäune unvermittelt spukhaft auftauchen. Vor allem bei Kleinkindern und Kindern erfordert die Behandlung hier besonderes Einfühlungsvermögen und kindgerechte Gespräche. Nach Entfernung eines Auges (Enukleation) gibt es übrigens auch Augen-Phantomschmerzen. Sie haben mit optischen Halluzinationen nichts zu tun, können aber zu Depressionen führen.
Bei der Pseudohalluzination sieht man auch etwas, dass nur in unserer Vorstellung existiert, man merkt aber - im Gegensatz zur echten Halluzination -, daß das Gesehene nicht real ist.
Von der Halluzination zu unterscheiden ist die Wahnwahrnehmung . Dabei wird einer realen, also auch für andere genau so sichtbaren Wahrnehmung eine wahnhafte Bedeutung zugemessen . Ein Beispiel hierfür wäre, wenn jemand bei Verfolgungswahn (Paranoia) fest davon überzeugt ist, dass das auf dem Boden liegende, auf ihn weisende Streichholz, ein Hinweis seiner angeblichen Verfolger ist, daß sie ihn bald holen kommen.
Nicht so einfach einer Rubrik zu zuordnen, da die Ursachen sehr unterschiedlich sind, sind die Mikropsie und die Makropsie, sogenannte Wahrnehmungsverzerrungen . Hier erscheinen einem Gegenstände unnatürlich verkleinert und weiter weg ( Mikropsie ) oder vergrößert und näher ( Makropsie ), als sie wirklich sind. Als Ursache kommen vor allem bestimmte Netzhauterkrankungen (Netzhautödem, Retinopathia centralis serosa, Makulopathie), Hornhautödeme und neurologische Probleme (Epilepsie, Migräne etc.) aber auch psychogene Gründe in Frage. Episoden von Mikropsie oder Makropsie treten bei 9% der Jugendlichen auf. Eine besondere Sonderform davon ist das Alice im Wunderlandsyndrom .
Beispiele für “optische Täuschungen”:
Ein Beispiel für ein häufiges rein optisches Problem , sind die “Fusseln” oder schwarzen Punkte, die man beim Blick gegen eine weiße Wand oder den blauen Himmel im entspannten Zustand sieht. Hierbei handelt es sich um Glaskörpertrübungen , d.h. kleine Substanzunregelmäßigkeiten des “Gelees”, der das Auge ausfüllt. Es kann aber auch ein ungleichmäßiger Tränenfilm sein
Die beliebten optischen Täuschungen in Form von Bildern, beruhen meist darauf, daß das Sehzentrum gesehene Farbkontraste überbetont oder Linien fortdenkt, um das Verständnis und Erkennen des Gesehenen zu erleichtern. Die hier verwendeten Bilder tricksen das Sehzentrum so aus . Unten sehen Sie hier 2 Beispiele:
Aufgrund einer Wertung des Gehirns hält es die linke Linie für länger, obwohl beide Linien gleich lang sind (Müller-Lyersche Täuschung, nach den Entdeckern).
Oben meint man entweder eine Vase oder 2 sich anlachende Gesichter zu erkennen, je nachdem worauf man sich konzentriert.

Oben ein besonders irriterendes Beispiel für eine Scheinbewegung bzw. eine Illusion . Obwohl sich an dem Bild effektiv nichts ändert ,hat man den Eindruck, es fände eine Bewegung statt.

Eine weiteres Beispiel ist die Illusion des "sich scheinbar ausdehnenden Lochs" (oben im Bild). Sie wurde vom Japaner Akiyoshi Kitaoka erdacht. Ein Effekt der von 86 Prozent aller Menschen wahrgenommen wird. Wie es genau im Gehirn dazu kommt weiß man nicht und genauso wenig warum 14% der Menschen es nicht sehen.
Zahllreiche weitere Beispiele finden sich auf: spapo.de
Hierunter ist ein eher witzig gemeinter “Sehtest” abgebildet. Können Sie den Text nicht lesen, wenn Sie direkt vor Ihrem Monitor sitzen, “sollten Sie zum Augenarzt gehen”. Das ist natürlich ironisch gemeint, denn aufgrund der gewohnten Wertung von Linien, kann das Gehirn den Text nicht als klare Buchstaben auflösen. Erst wenn man weiter weg vom Monitor geht oder die Augen zusammenkneift, kann man den Text lesen.

Das Nachbild:
Ein anderes bekanntes Phänomen ist das sogenannte “Nachbild”. Als Nachbild bezeichnet man "Phantombilder", die noch für einige Sekunden anhalten, obwohl man den - in der Regel sehr hellen - Gegenstand nicht mehr anblickt oder die Augen schließt. Zugrunde liegen starke Lichtreize, die das Sehsystem überfordern bz.w. zu Gegenregulationen zwingen. Man unterscheidet positive von negativen Nachbildern. Auch wenn diese Phänomene ausschließlich im Auge selbst entstehen, handelt es sich genaugenommen nicht um eine rein optische Täuschung wie oben erwähnt, da hierfür die nervliche (neuronale) Verarbeitung in der Netzhaut verantwortlich ist.
Starrt man für einige Sekunden auf eine sehr helle und scharf begrenzte Fläche, zum Beispiel auf ein weißes Kreuz in einem schwarzen Quadrat, so “brennt” sich diese Form auf der Netzhaut und im Gehirn scheinbar ein. Es entsteht ein Nachbild des Kreuzes, dass man aber nur für wenige Sekunden im Dunkeln sieht, beispielsweise wenn man die Augen schließt. Dies nennt man positives Nachbild . Häufig erlebt man das auch beim Blick in die Sonne oder sehr helle Scheinwerfer.
Eine andere Variante der Reizverarbeitung ist das negative Nachbild . Blickt man nach dem Betrachten des im obigem Beispiel beschriebenen weißen Kreuzes auf eine gleichmäßig helle Fläche, dann erscheint das Kreuz wieder für wenige Sekunden, allerdings als Negativ, also nicht weiß, sondern schwarz und die Umgebung erscheint hell. Führt man den gleichen Versuch mit bestimmten farbigen Symbolen und Hintergründen durch, wird es noch faszinierender, da sich dann die Farben austauschen, das heißt das Kreuz nimmt die sogenanne "Komplementärfarbe" an und umgekehrt. Ein Beispiel hierfür und die Erklärung für dieses Phänomen finden Sie auf der Seite Nachbilder .
Schöne regelmäßig erneuerte Beispiele für optische Täuschungen finden sich auf der Informationsunterseite über optische Täuschungen auf der Homepage des Berufsverbandes der Augenärzte.
Ein Überblick auf verschiedenste Formen von optischen Täuschungen findet sich auch auf der folgenden Seite: www.michaelbach.de/ot/index.html (leider in englisch).
Videos auf youtube zur Thematik:
https://www.youtube.com/watch?v=TYKdolhBlDg
https://www.youtube.com/watch?v=H-kODfoijFE
http://www.youtube.com/watch?v=THn94N7Bt4s
https://www.youtube.com/watch?v=iv3NVlP9NTg
(Stand 18.02.2023)
Diese Seiten wurden verfasst von Dr. Werdermann aus Ochsenfurt .


Optische Täuschungen und Illusionen

Das menschliche Auge ist ein Produkt der Evolution. Es hat sich im Laufe von Millionen von Jahren entwickelt. Sehen heißt nicht, die "Realität" eins zu eins ins Gehirn zu spiegeln. Sehen ist ein effektiver Prozess - das Auge filtert, strukturiert und sortiert . Dabei gehen manchmal auch Informationen verloren - oder es werden welche "hinzugedacht". Diese Vorgänge kann man anhand von optischen Täuschungen nachvollziehen, die die Funktionsweise des Auges veranschaulichen.
Neu! Optische Täuschung: Was sehen Sie? Alte oder junge Frau oder alten oder jungen Mann? In Farbe (Ölgemälde)

... oder als Schwarz-weiß-Grafik:

Mehr dazu siehe: Alte oder junge Frau oder alter oder junger Mann?

Da viele bekannte optische Täuschungen im Internet nur in schlechter Qualität vorliegen, wurden hier viele neu nachgezeichnet . Der Effekt wird so hoffentlich um so deutlicher. Viel Spaß! [ Bitte nach unten rollen ... ]

Optische Täuschungen
1. Täuschung : Sind die oberen Rauten heller als die unten?

Antwort: nein. Alle Rauten sind identisch. Hier mehr dazu .
Im folgenden drei graue Streifen, jeweils vor einem anderen Hintergrund. Welcher der Streifen hat einen Hell-Dunkel-Verlauf? (Bitte rüber rollen, um den Hintergrund auszublenden):

2. Sind die Linien parallel? Der Effekt, dass ein Muster im Auge einen "schrägen Eindruck" erzeugt, ist auch im folgenden Bild gut zu erkennen. Hier wird das (eigentlich) regelmäßige Schachbrettmuster durch kleine Kontraste in den Ecken verwackelt (Achtung: von diesem Bild kann einem schwindelig werden):

3. Optische Täuschung : Auf einem ähnlichen Prinzig beruht auch das folgende Bild:

4. Parallele Linien oder nicht? Interessant sind auch die optischen Täuschungen, die es uns unmöglich machen, physikalisch gerade bzw. paralelle Linien als solche zu erkennen. Es braucht nicht viel, wodurch das Ganze schief und krumm aussieht. Bitte benutzen Sie den Schieberegler, um das Bild zu verändern.

Hier der Effekt noch mal in einem Video:

Ähnlich einfach, aber doch anders funktioniert die folgende Täuschung. Hier sind die diagonalen Linien durch kurze Linien durchkreuzt, wobei die Zacken der kurzen Striche abwechseln in verschiedene Richtigen weisen. Die kleinen Striche scheinen die parallelen Linien optisch in eine gegenläufige Richtung zu zwingen. Bitte nutzen Sie den Schieberegler, um den Effekt zu erforschen.

Durch die Perspektive ergibt sich ein Bildraum. Aus Erfahrung wissen wir, dass Dinge, die weiter hinten sind, optisch kleiner sind. Die drei Zylinder haben eigentlich die identische Größe, aber durch die perspektivischen Linien sieht es so aus, als wäre der rechte Zylinder größer als der linke. Das liegt daran, dass die perspektivischen Linien am Boden und an der Wand suggerieren, als würde der rechte Zylinder weiter hinten sein.

Illusionen - Doppeldeutige Bilder
1. Alte oder junge Frau? Eigentlich keine echte optische Täuschung sind die "Doppelbilder", also Bilder, in denen man zwei Motive erkennen kann (zumindest theoretisch). Am bekanntesten ist hier sicherlich "die alte und die junge Frau":

Das Pendant dazu ist der "Alte oder junge Mann?":

Optische Täuschungen führen das Auge hinters Licht
Illusionen sind für das menschliche Auge etwas völlig Normales. Jeder Mensch wird laufend von seinen Augen getäuscht. Aber in aller Regel bemerken wir es nicht. Denn das Bild, das wir zu sehen glauben, entsteht erst im Kopf durch die Sinnessignale, die zum Beispiel vom Auge gesendet werden. Die permanente Verarbeitung sämtlicher visueller Signale wäre viel zu viel Aufwand (biologisch uneffektiv). Daher hat sich das Auge so entwickelt, dass es im Wesentlichen nur die Veränderungen wahrnimmt.
Optische Täuschungen sind was fürs Auge. Im doppelten Sinne - denn es macht nicht nur Spass, diese Täuschungen zu entdecken. Gleichzeitig veranschaulicht die scheinbare Unvollkommenheit der visuellen Wahrnehmung auch deren perfekte Funktionsweise. Ein Mensch ist nicht dazu geboren, objektiv zu sehen.
Akiyoshi Kitaoka
Eine weitere Website mit großartigen optischen Täuschungen von dem japanischen Künstler und Professor Akiyoshi Kitaoka findet man hier ! Tipp ! Beispiel:

Ich fand das so faszinierend, dass ich eine eigene Version - mit veränderten Farben - konstruiert habe:

Pinna Illusion
Der Italiener Biangio Pinna hat eine Reihe großartiger optischer Illusionen entdeckt und entwickelt. In einem sehr empfehlenswerten Artikel von ihm werden eine Menge Variationen dieses optischen Effekts dargestellt und umfangreich erläutert. Im Folgenden ein Beispiel. Während sich in dem zuvor gezeigten Bild die Kreise zu bewegen scheinen (immer die, die man gerade nicht anschaut), funktioniert die folgende optische Illusion nur, wenn man den Punkt in der Mitte fokussiert und aktiv den Kopf vor und zurück bewegt:

Optische Täuschungen mit Nachbildern ("Phantombilder")
Betrachten Sie in der folgenden opischen Täuschung das Zentrum des Bildes. Es scheint, als würde ein grüner Punkt im Kreis wandern. Wenn sie sich aber diesem vermeintlich grünen Punkt folgen, werden Sie feststellen, dass es nur eine Täuschung ist. Im Umfeld des Seh-Fokus erzeugt das Auge einen Komplementärkontrast:
Erklärung für das farbige Nachbild: das Farbensehen basiert auf drei Arten von Sinneszellen (für Blau, Grün und Rot). Die violetten Punkte in der Grafik aktivieren die blauen und roten Sinneszellen. Allerdings können diese immer nur für eine relativ kurze Zeit aktiv bleiben. Wenn man stets das Kreus in der Mitte fixiert, verändert sich der Farbwert in den violetten Punkten einige Zeit lang nicht. Die Sinneszellen für Rot und Blau "ermüden". Sie brauchen sie eine "Ruhephase" von ca. 1-2 Sekunden, ehe sie wieder normal funktionieren. Wenn nun in dem animierten Bild der Farbwert wechselt (also ohne violetten Punkt), sind die roten und blauen Sinneszellen ermüdet und brauchen zunächst eine Regenerationsphase. Sie werden also trotz des Farbwechsels nicht aktiv. Aber nur, wenn blau, rot und grün gleichzeitig aktiv sind, entsteht ein Grau-Eindruck im Gehirn.
Stattdessen werden nur die grünen Rezeptoren aktiv, so dass das Gehirn "glaubt", es sei ein grüner Punkt zu sehen. (Das Gesagte bezieht sich natürlich stets auf den Bereich der Netzhaut im Auge , in dem der jeweils "grüne" Punkt erscheint).
Auf einem ähnlichen Effekt beruht auch die folgende, sehr popluläre optische Täuschung: der invertierte Jesus ( Nachbild-Effekt nach Grimboldtt). Betrachten Sie ca. 30 Sekunden die drei vertikalen Punkte in der Mitte des Bildes. Schauen Sie anschließend auf eine helle Fläche (z.B. eine Wand). Die Augen haben sich an den jeweiligen Helligkeitswert gewöhnt. Ändert man nun den Blick, "entwöhnt" sich das Auge, indem es kurzzeitig die komplemetären Helligkeitswerte "sucht". Man sieht deshalb den "Jesus":

Das Ganze funktioniert im Prinzip genau so mit Farben. Hier mal mit einem Goldfisch (statt Jesus):

Man nennt den Nachbild-Effekt auch den "Phantombild-Effekt". Genau genommen handelt es sich um ein " Negatives Nachbild ". Alle Farben erscheinen intvertiert, also in den Komplementärfarben. Ursache darf ist eine Ermüdungserscheinung des Auges - genauer gesagt einiger Sinnesrezeptoren . Wenn die Netzhaut (Retina) über einen Zeitraum von ca. 20 Sekunden oder länger einem bestimmten, unveränderten visuellen Reiz ausgesetzt ist, also man immer auf das gleiche Bild starrt, dann ist die Reaktionsfähigkeit der Netzhaut bzw. dieser Sinneszellen (chemisch) verbraucht. Neue Reize können dann nicht mehr verarbeitet werden. Das Auge braucht einige Sekunden, um sich wieder zu regenerieren. Genau in dieser Regenerationszeit entstehen die Nachbilder-Illusionen.
Der Phantombild-Effekt mit dem negativen Nachbild funktioniert auch bei mehrfarbigen Bildern Je klarer dabei die Grenzen zwischen den Farbflächen sind, um so besser der Effekt. Bitte das Kreuz im folgenden Bild anschauen und nach ca. 20 Sekunden einfach auf die weiße Fläche links schauen:

Das Hermann-Gitter
In die Gruppe der optischen Täuschungen, die durch Komplementär-Eindrücke im Sehfeld außerhalb des visuellen Fokus erzeugt werden, gehört auch der folgende: Das Hermann-Gitter . Man sieht ständig schwarze Punkte , nur wenn man einen genauer anschauen möchte, ist er schon weg:

Bei der folgenden optischen Täuschung geht es um Bewegung. Betrachten sie das folgende Bild ca. 30 Sekunden lang. Wenn sie dann etwas anderes anschauen, zum Beispiel ihre Computertastatur, wird es einige Zeit lang entgegenläufig verzerren. Auch hier gleicht das Auge etwas aus, an das es sich gewöhnt hatte:
Lustige optische Täuschungen und visuelle Phänomene
Im Folgenden eine Reihe sehr unterhaltsamer "Kunst-Bilder". Immer wieder lustig ist der " Elefant mit den fünf Beinen ": Oder wie viele Beine hat ein Elefant?

Die Idee dieses fünfbeinigen Elefanten stammt von dem amerikanischen Psychologie-Professor Roger Shepard , der noch weitere interessante optische Illusionen entworfen hat. ER hat seine Version 1990 veröffentlicht. Inspiriert durch den Elefanten, hier ein neues Bild von mir: "Nashorn mit vielen Beinen":

Der folgende Dinosauerier mit 5 Beinen hat mehr Beine als man denkt ...

Wenn man den Dinosaurier eher vom Körper abwärts betrachtet, hat er nur vier Beine - so wie es sein soll. Wenn man allerdings den Dinokopf mit der sitzenden Katze im Vordergrund betrachtet und dann nach oben schaut, bemerkt man, dass der Dino 5 Füße hat. Also: 4 Beine oder 5 Beine?
Die " Drehbilder " sind eigentlich keine optischen Täuschungen, sondern besondere Bilder. Sie gehören aber ohne Frage in die Reihe der unterhaltsamen Seh-Bilder. Dazu gehört das folgende Beispiel: "Die Prinzession und ihre Mutter" (ich habe das sehr bekannte Motiv coloriert. Den Urheber konnte ich leider nicht ermitteln.)

Auch das folgende Bild zeigt ein Familien-Motiv: "Die hübsche Tochter und der sorgenvolle Vater". (Bild von mir)

Von diesem Bild habe ich inzwischen eine große Version als Ölbild gemalt. Man kann es sich - je nach Laune - mal so oder mal so hinhängen. Es zeigt gutgelaunt die hübsche Prinzessin, und übellaunig, mit sorgenvollem Blick, den König. Wer eine Tochter hat, kann das vielleicht noch etwas besser verstehen ...

Weitere Informationen zu diesem Ölbild (inkl. Zeitraffer-Malprozess-Video) auf meiner Künstler-Homepage.
Der bekannteste Künstler, der Drehbilder erstellt hat, war Giuseppe Arcimboldo, der unter anderem das folgende Bild gemalt hat: "Der Gemüsehändler":

Neu: Drehbild "Donald" (Duck und Trump)
Diese lustige optische Täuschung zeigt - aus aktuellem Anlass - eine Drehbild mit "Donald". Links Donald Duck, rechts Donald Trump. Wenn das Walt Disney geahnt hätte ...

Das folgende Drehbild zeigt einen "Pinguin mit Pfeife" ... Was sieht man wohl, wenn man das Bild herumdreht?

Lösung: Eine nette Raubkatze, einen kecken Puma - der zugegeben ein recht langgezogenes Gesicht hat. Es ist also eher ein sympathischer Comic-Puma.

Beste Illusion 2010 (Video)
Das Folgende Video zeigt einen Aufbau, der zur "besten optische Illusion 2010" gewählt wurde - wirklich verblüffend:

Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch die folgende optische Illusion: der T-Rex, der den Kopf bewegt :

Diesen Videos ist gemeinsam, dass sie nur aus einem bestimmten Blickwinkel funktionieren. Der eigene Standort bzw. die visuelle Perspektive ist also für viele optische Täuschungen von entscheidender Bedeutung.
Kippbild mit Mauer: Was ist hier zu erkennen?
Seit einiger Zeit kursiert mal wieder eine interessante optische Täuschung im Netz. Dabei handelt es sich zunächst um ein recht profanes Bild, dass die Schrägansicht einer sich verjüngenden Mauer zeigt. Auf den ersten Blick sehen die meisten erst mal nichts weiter als gemauerte Ziegelsteine. Aber: es handelt sich um eine optische Illusion . Können Sie das Motiv erkennen?

Versuchen Sie erst einmal, zu erkennen, was noch auf dem Bild zu sehen ist?
Wenn sich die Mauer erst einmal im visuellen Gedächtnis verankert hat, ist es äußerst schwierig, die Zigarre zu erkennen. Wenn Ihnen das auch schwerfällt: hier die Auflösung:

Unscharfes Erkennen
Das folgende Sehphänomen ist neu hier: man kann nichts erkennen, und doch ergibt sich auch hauchzarten Hell-Dunkel Differenzen nach einer Weile ein Bild. Je näher sie an das Bild herangehen, um so weniger können Sie erkennen:

Falls es nicht zu erkennen ist: einfach ein Stück zurücktreten. Das Auge nimmt dann die Linien nicht mehr so differenziert wahr und fügt minimal hellere und dunklere Bereiche zusammen. Wohin mich dieser Ansatz führen wird, weiß ich noch nicht. Aber es ist spannend :-)
Im folgenden werden einige optische Täuschungen thematisiert und in exemplarischen, vereinfachtern Bildern visualisiert. Bitte klicken Sie auf eines der Bilder, um die entsprechende Bildseite zu öffnen:

Abschließend noch ein lustiges "Wortspiel" - können Sie es lesen?

Das Geheimnis: durch die 3d-Darstellung werden die Zwischenräume zwischen den Buchstaben betont. Man betrachtet beim Lesen aber üblicherweise nicht die Zwischenräume, sondern die (schwarzen) Buchstaben. Das Gehirn man aktiv umdenken, oder einfach ein wenig zurücktreten und/oder die Augen zusammenkneifen... Das Bild ist natürlich eine "Antwort" auf den - dank des Internets - inzwischen weltberühmten Augentest "Zu wenig ... ist schlecht für die Augen" (was natürlich vollkommener Unsinn ist):
Hier noch so ein Beispiel:

Google Sehtests und optische Täuschungen:

Man sieht: man sieht oft mehr, als man denkt! - bzw: Man denkt mehr, als man sieht!
Aktuell: Anschauliche Erklärung, warum das blau-schwarze Kleid gold-weiß aussieht #thedress
Weiterlesen / Ressourcen
- Mehr optische Täuschungen bei Prof. Michael Bach (inkl. verständlichen Erklärungen)
- Weitere optische Täuschungen (auf meiner neuen Seite brillen-sehhilfen.de)
- Was ist ein Vexierbild?
- Standard-Sehtest
- Führerschein Sehtest
- Sehtest zum Ausdrucken
- Ishihara-Sehtests
- Sehtest: "Augenbilder"
- Sehtest: "Farbtests"
- Farbsehtests
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- Farbsehttest für Kinder
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26.07.2022, 17:00 Uhr
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- Bildnachweise

Optische Täuschungen – wenn das Gehirn uns einen Streich spielt
Das Bild auf dem Blatt scheint sich zu bewegen und diese Striche sind eindeutig unterschiedlich lang – bei einer optischen Täuschung meinen wir, etwas zu sehen, das in Wirklichkeit gar nicht zu sehen ist. Schuld daran sind nicht unsere Augen, sondern unser Gehirn. Wie es zu den falschen Sinneseindrücken kommt und welche Rolle das Gehirn dabei spielt, erklären wir in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis
Verschiedene arten der wahrnehmungstäuschung.
Unser Gehirn lässt sich auf vielfältige Art und Weise in die Irre führen. Hier einige Beispiele für optische Täuschungen:
Bewegte Bilder
Bei obigem Bild handelt es sich um eine Bewegungsillusion . Betrachtet man es, sieht es so aus, als würden sich einige Teile bewegen. In der Regel handelt es sich dabei um Stellen, die das Auge gerade nicht fokussiert. Bewegungsillusionen entstehen häufig, weil einzelne Objekte oder Elemente vor einem Hintergrund angeordnet werden, der keine Anhaltspunkte für deren räumliche Lage bietet.
Hier sehen Sie noch zwei erstaunliche Beispiele für optische Illusionen in Form von bewegten Bildern:

Vermeintliche Größenunterschiede
Ein Beispiel für eine linienbezogene Größentäuschung sehen Sie im Bild oben: Die „Müller-Lyersche Pfeiltäuschung“ ist ein Klassiker unter den optischen Täuschungen. Betrachtet man das Bild, so sieht die obere Linie deutlich länger aus als die untere; die rote scheint länger zu sein als die blaue. Tatsächlich sind die Linien in den Beispielen jedoch jeweils gleich lang. Der Eindruck eines Größenunterschiedes – also die Wahrnehmungstäuschung – entsteht allein durch die Ausrichtung der Pfeilspitzen.
Täuschungen bezüglich der Größe eines Objekts können in unterschiedlichen Varianten auftreten. Linienbezogene Größentäuschungen zeigen zwei gleich lange Linien, die uns aber unterschiedlich lang erscheinen. Eine perspektivische Größentäuschung liegt vor, wenn beispielsweise Personen unterschiedlich groß erscheinen, obwohl sie die gleiche Körpergröße haben. Der Grund: Sie stehen an ganz bestimmten Stellen im perspektivischen Raum – die scheinbar kleinere Person etwa weiter vorne, die vermeintlich größere Person in weiterer Entfernung.
Im Bild oben sehen wir zwei orange Kreise, die einmal von großen und einmal von kleinen blauen Kreisen umgeben sind. Es scheint, als wäre der linke orange Kreis um einiges kleiner als der rechte. Doch das ist eine optische Täuschung, denn beide Kreise sind gleich groß .
Wahrnehmungstäuschungen bei Farben
Bei einer Farbtäuschung nehmen wir eine bestimmte Farbe aufgrund einer anderen Umgebungsfarbe anders wahr, als wenn sie allein zu sehen wäre. So erscheint uns ein grauer Punkt auf einer roten Fläche in der Regel plötzlich leicht grün, auf einer grünen Fläche dagegen dann auf einmal rötlich – obwohl er in beiden Fällen im gleichen Grauton gehalten ist. Das Bild oben zeigt zwei Reihen von Schachfiguren: Die oberen erscheinen in einem deutlich helleren Grau als die unteren. Dies liegt jedoch lediglich an den Hintergründen. Hätten Sie gedacht, dass die unteren und die oberen Schachfiguren dieselbe Farbe haben?

Perspektivische Wahrnehmungen
Wechselwirkungen beschreiben optische Illusionen in der perspektivischen Wahrnehmung. Hier erscheint ein Teil eines Objekts oder Bilds einmal im Vordergrund und dann wieder im Hintergrund und so weiter. Oft kann man zwischen beiden Möglichkeiten hin- und herspringen. Dadurch erscheinen zweidimensional abgebildete Figuren so, als seien sie dreidimensional gezeichnet.

Dieses Video ist das beste Beispiel dafür: Der Maler in dem Video kreiert lediglich mit einem Bleistift und einem Blatt Papier eine optische Illusion: Das fertige Glas erscheint dreidimensional – so lebensecht, als könnte man es umfassen und daraus trinken. Der Eindruck entsteht durch die passende Perspektive.

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Optische Illusionen mit visuellen Nachwirkungen
Bei einer visuellen Nachwirkung wird zunächst eine Fläche oder ein Punkt für einen längeren Zeitraum (zum Beispiel 30 Sekunden) betrachtet. Anschließend wird der Blick auf eine helle Fläche gerichtet – die Farbe des Objekts ist nun trotzdem weiterhin zu sehen – zumindest fast: Es handelt sich nunmehr um ihre Komplementärfarbe. Ein Beispiel dafür sehen Sie im Video oben: Konzentrieren Sie sich auf das Kreuz. Sobald ein Punkt verschwindet, sehen Sie an derselben Stelle einen Punkt in der Komplementärfarbe des verschwundenen Punktes.
Mehrdeutige Darstellungen

Bei mehrdeutigen Darstellungen erkennen wir in einer einzigen Darstellung zunächst nur ein einziges abgebildetes Objekt. Betrachten wir es jedoch länger – oder lassen wir uns von einer anderen Person darauf aufmerksam machen – tritt schließlich noch ein ganz anderes Motiv aus dem Bild hervor. Ein bekanntes Beispiel ist jenes Bild, auf dem man sowohl eine Ente als auch einen Hasen erblicken kann. Hat man erst beide Objekte identifiziert, ist es unmöglich, eine Variante wieder vollständig auszublenden. So auch im obigen Beispiel: Was sehen Sie, zwei Gesichter oder einen Kelch ? Haben Sie in dem weißen Teil direkt den Kelch entdeckt, wird das Schwarz automatisch zu einem unförmigen Hintergrund. Manche sehen jedoch auch die zwei einander zugewandten Gesichter zuerst. In diesem Fall wird der weiße Bereich zum formlosen Hintergrund. Das klassische Merkmal dieser Kippfiguren ist, dass wir nicht in der Lage sind, beide Figuren gleichzeitig wahrzunehmen.
Sehen Sie den Mann in Vorder- oder Seitenansicht? Auf den ersten Blick entspricht eine Gesichtshälfte des Mannes einfach dem grauen Hintergrund. Blickt man das Bild jedoch eine Weile an, entsteht ein mehrdeutiger Eindruck: Denn der graue Hintergrund verdeckt das Gesicht so, dass die Umrisse einem menschlichen Profil gleichen. Hat man dies als Betrachter erkannt, sieht man auf einmal den selben Menschen von der Seite und nicht von vorne .
Hier ein weiteres gelungenes Beispiel für eine optische Täuschung in Form einer mehrdeutigen Darstellung – ein berühmtes Bild aus der Pop-Kultur. Dargestellt ist Sigmund Freud mit der provokanten Überschrift, die so viel bedeutet wie: „Was einem Mann so durch den Kopf geht“ . Die nackte Frau ist sofort zu erkennen. Das liegt auch daran, da Ihr weißer Oberkörper so stark mit dem Schwarz des Haares kontrastiert. Trotzdem ist diese mehrdeutige Darstellung äußerst gelungen, da sich hinter ihr ein mehr oder weniger versteckter Seitenhieb auf Freuds Sexualtherapie verbirgt.
In einem Phantombild erkennt man ein Objekt oder eine Form, die so gar nicht abgebildet ist. In solch einem Bild werden zwischen einzelnen Figuren, die an sich kein konkretes Motiv ergeben, in einer Weise Lücken gelassen, sodass im Geiste des Betrachters dennoch ein bekanntes Objekt erscheint
Optische Täuschungen aus unmöglichen Objekten

Optische Täuschungen und Illusionen können uns sogar unmögliche Objekte sehen lassen. Auf den ersten Blick wirken die abgebildeten Gegenstände plausibel. Bei näherer Betrachtung fällt aber auf, dass sie in der Realität nicht existieren könnten und ihre Existenz nur der „Täuschbarkeit“ unseres Gehirns geschuldet ist: Man denke etwa an die bekannte Darstellung eines Treppenhauses, dessen vier Treppenläufe so aneinander anknüpfen, dass man nie oben ankäme. Hierbei sind zwar alle einzelnen Treppenläufe plausibel miteinander verknüpft, aber die Gesamtansicht macht dieses Treppenhaus zu einer faszinierenden Unmöglichkeit.
Ähnlich verhält es sich mit dem oben abgebildeten Dreieck – dem sogenannten Penrose-Dreieck : Wenn Sie auf eine Ecke schauen und versuchen, sich einen räumlichen Eindruck von der Figur zu verschaffen, wird dies nicht gelingen – es ist unmöglich, weshalb diese Figur auch als das unmögliche Dreieck bezeichnet wird. Zwar passt eine Ecke immer zur anderen, doch die dritte zerschlägt das räumliche Sehen rasch wieder.
Jahrhunderte alt: Das Hermanngitter
Das sogenannte Hermanngitter führt eine optische Illusion herbei, von der Forscher noch immer nicht genau wissen, wo sie herkommt. Das Bild zeigt einen schwarzen Hintergrund, auf dem ein weißes Gitter liegt. An den Stellen, wo sich die Striche kreuzen, sind weiße Punkte eingezeichnet. Fokussieren wir nun einen solchen Punkt, ist dieser als weiß zu erkennen. Die Punkte, die das Auge gerade nicht fokussiert, erscheinen jedoch schwarz .
Der Elefant mit zu vielen Beinen
Wie viele Beine hat der Elefant? Auf jeden Fall zu viele. Diese lustige optische Täuschung stammt von dem Psychologie-Professor Roger Shepard . Indem er die Zwischenräume unterhalb des Elefantenrumpfes so weiterzeichnete als seien es Beine, schuf er die Illusion von mehr als vier Beinen.
Was genau ist eine optische Täuschung?
Bei einer optischen Täuschung sehen wir etwas, das nicht mit der objektiv überprüfbaren Realität übereinstimmt. Was wir sehen – oder zu sehen glauben – ergibt sich aus den Sinneseindrücken unserer Augen und der Informationsverarbeitung dieser Eindrücke (der Interpretation) in unserem Gehirn. Solche Wahrnehmungstäuschungen haben also nichts mit Augenproblemen oder verminderter Sehfähigkeit zu tun. Sie resultieren aus der Art und Weise, wie unser Gehirn funktioniert : Ein gesundes Auge gibt bei optischen Illusionen die Sehreize als Informationen völlig korrekt an das Gehirn weiter. Dieses greift aber bei der Interpretation des Wahrgenommenen auf Erfahrungswerte zurück. Aus Erinnerungen vergangener Eindrücke werden gewissermaßen aktuelle sinnhafte Eindrücke „konstruiert“. So liefert das Auge beispielsweise Informationen über ein aufrechtes, längliches braunes Objekt mit vielen kleinen grünen Objekten an seinem oberen Ende. Erst das Gehirn setzt diese Informationen zu einem Baum zusammen, weil wir schon viele Bäume zuvor gesehen haben. Auf diese Weise ist das Gehirn also stets bestrebt, allem, was wir sehen, eine möglichst sinnvolle Bedeutung zuzuschreiben.
Im Zweifel kreiert es bei einer optischen Täuschung auch ab und zu etwas, das so gar nicht vom Auge gesehen wird. Visuelle Nachwirkungen ergeben sich hingegen daraus, dass die Farbrezeptoren in der Netzhaut ( Retina ) bei längerem Betrachten ermüden und keine weiteren Signale mehr an das Gehirn senden – die Signale der anderen Farbrezeptoren dominieren plötzlich und so bekommt das Bild eine andere Farbe. Meist ist uns nicht einmal bewusst, dass wir gerade einer optischen Täuschung erliegen. Erst, wenn die täuschenden Faktoren sich auflösen oder weitere Sinnesorgane zusätzlichen Informationen liefern, bemerken wir die optische Illusion. Darin liegt übrigens auch großes Potenzial: Die Eigenart unseres Gehirns wird gern in Kunst, Architektur und Film genutzt, zum Beispiel bei 3D-Filmen im Kino.
Weitere Beispiele für optische Täuschungen
Im Netz kursieren endlos viele Beispiele für optische Illusionen. Im Folgenden haben wir Ihnen noch einige lustige und verblüffende Beispiele zusammengestellt.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden sich die dargestellten Kreise in dem Bild wild überkreuzen. Außerdem scheinen die Kreise alles andere als gleichmäßig zu sein. Doch dieser Eindruck entsteht einzig und allein durch das Muster , in dem die Kreise gehalten sind. Fährt man beispielsweise mit dem Cursor der Maus die einzelnen Kreise ab, fällt auf, dass diese sich weder überschneiden noch ungleichmäßig sind. Eine perfekte optische Täuschung.

Dieses GIF zeigt einen schwarzen Hintergrund, auf dem kurze weiße Striche eine Art Strudel bilden. Auf den ersten Blick ist dies einfach ein bewegtes Bild. Doch versuchen Sie Folgendes: Schauen Sie die Bewegung mindestens 15 Sekunden lang ununterbrochen an. Anschließend richten Sie Ihren Blick auf den Boden. Was sehen Sie? Genau, der Boden scheint zu schmelzen.
Nach einem ganz ähnlichen Prinzip funktioniert auch das oben gezeigte Video. In der Mitte des Bildes werden Ihnen nacheinander einzelne Buchstaben gezeigt, die einen Satz ergeben. Lesen Sie die Buchstaben und konzentrieren Sie sich auf den Satz, der Stück für Stück entsteht. Die Farben und Muster im Hintergrund fangen an, sich zu verändern. Halten Sie den Blick trotzdem auf die Buchstaben gerichtet. Wenn der Satz abgeschlossen ist, schauen Sie nicht mehr den Bildschirm, sondern Ihre Umgebung an . Der Effekt dieser optischen Täuschung ist enorm – alles scheint sich zu drehen. Doch keine Angst, der Effekt der Wahrnehmungsstörung hält nur wenige Sekunden an.
Auch dieses Bild hält eine optische Überraschung bereit. Zunächst scheinen nur abwechselnd schwarze und weiße Linien dargestellt zu sein. Wenn Sie jedoch den Kopf schütteln , erscheint plötzlich ein Gesicht. Tipp: Wenn Sie es nicht direkt sehen können, versuchen Sie, sich weiter von Ihrem Bildschirm zu entfernen.
Das nächste GIF zeigt eine Cartoon-Figur, die durch einen Gang rennt. Hinter der Figur schnappen die Fallen zu. Fokussieren Sie Ihren Blick zunächst auf die Figur selbst. Mit gleichbleibendem Tempo versucht sie zu entkommen. Nun richten Sie Ihren Blick auf die Seiten des Bildes – ob links oder rechts spielt dabei keine Rolle. Sobald Sie Ihren Blick auf die Ränder fokussieren, scheint die Figur auf einmal schneller zu rennen .

Weiter geht es mit Stars und Sternchen: Im Schnelldurchlauf werden die Gesichter von berühmten Persönlichkeiten gezeigt – immer eine links und eine rechts. In der Mitte, also zwischen den Gesichtern, befindet sich ein weißes Kreuz. Zunächst ist die optische Täuschung nicht eindeutig. Doch konzentrieren Sie sich eine Zeit lang nur auf das kleine Kreuz, werden Sie eine Veränderung in den Gesichtern sehen. Diese scheinen geradezu verunstaltet zu sein . Fokussieren Sie Ihren Blick dann jedoch direkt auf die Gesichter, fällt auf, dass diese keinesfalls missgestaltet sind – es handelt sich lediglich um eine optische Illusion.

Dieses Beispiel für eine optische Illusion zeigt einen Maler, der eine große Leinwand streicht. Es sieht so aus, als würde die Leinwand mit jeder neu gestrichenen Bahn ein bisschen mehr verschwinden . Tatsächlich wird die weiße Leinwand jedoch nur mit einem natürlichen Blau gestrichen.

Das GIF zeigt ein wirres Muster, ohne bestimmte erkennbare Formen. Doch wenn Sie schnell blinzeln, verändert sich etwas: Plötzlich sind Kreise zu sehen , die flink über das Bild zu wandern scheint.
Auch diese optische Täuschung hat es in sich: Im Zentrum des Bildes sehen Sie das Wort „focus“ in Rot dargestellt. Um es herum befinden sich andere Wörter, die nach außen hin immer unschärfer werden. Konzentrieren Sie sich auf das in Rot geschriebene Wort. Sobald Ihre Augen sich entspannt haben, fängt der Rest an sich zu bewegen – der Betrachter fühlt sich durch diese optische Illusion wie betrunken.
In dieser Wahrnehmungstäuschung geht es um einen Spiegel und geometrische Formen: Rechteckige Formen werden vor einen Spiegel gestellt. Das Seltsame: Der Spiegel gibt diese rund und nicht eckig wieder. Als nächstes werden runde Formen vor den Spiegel gestellt, die in diesem auf einmal eckig erscheinen. Diese optische Illusion funktioniert ausschließlich von einem passenden Standpunkt aus. Denn in Wirklichkeit sind die Formen weder rund noch rechteckig. Es handelt sich um Quader mit abgerundeten Ecken und einer wellenförmigen Oberkante . Doch von dieser einen Perspektive aus erscheinen die Formen, wenn man sie direkt anblickt, rechteckig und, wenn man sie indirekt durch den Spiegel betrachtet, rund. Eine aufwendige Täuschung, die viel Feinarbeit brauchte, um die Illusion entstehen zu lassen.
Haben Sie Lust auf mehr Wahrnehmungstäuschungen? Dann sehen Sie sich das folgende Video an
Andreas Berke: Biologie des Auges. Mainz: WVAO, 1999 (2. Auflage). Optische Täuschung , Bauch + Lomb
Bild-Quellen: © barsukov
© Andrey Korshenkov
© Peter Hermes Furian
© TanyaKalm
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Höchste Konzentration: Ein Phantombild eines Verbrechers zu zeichnen, kann Stunden dauern und fordert vom Zeugen volle Aufmerksamkeit - vom Zeichner ebenso. Norbert Schulz ist darauf spezialisiert, seit Jahrzehnten schon ist der Hamburger Polizeimitarbeiter Phantombildzeichner.

"Eckiges Kinn oder Eierkopf?" Als erstes muss der Zeuge die Kinnform des Täters heraussuchen. Alles beginnt mit diesen Vorlagen. Nach und nach lässt sich Schulz das Gesicht des Täters beschreiben.

Weichzeichner statt Bleistift: Norbert Schulz ist Hamburgs dienstältester Phantombildzeichner. Bei seinen ersten Bildern hat er noch mit Bleistift, Papier und Radiergummi gearbeitet, aber die Zeiten sind vorbei - "mit dem Computer geht es halt schneller".

Großes Puzzle: In eine Gesichtsform müssen Augen, Mund, Nase eingefügt werden. Und es gibt so viele Details, die ebenfalls eine Rolle spielen - Haaransatz und Frisur zum Beispiel, Ohren, Falten, Brille oder Bart.

Profi mit viel Erfahrung: Schulz hat lange auch als Tatortzeichner gearbeitet. Dafür gibt es heute Laserscanner. Seit über 20 Jahren ist er als Phantombildzeichner beim Landeskriminalamt und kennt die Schwierigkeiten im Umgang mit den oft traumatisierten Verbrechensopfern. Indes: Wer ein traumatisches Erlebnis mit einem Gesicht verbindet, kann es im Nachhinein meist gut beschreiben.

War's der? Der war's eher nicht: Der Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards muss schon mal herhalten, wenn Schulz eine starke Gesichtszerklüftung braucht.

"Falte ausschneiden, Falte einsetzen": Die Furchen und Täler des Stones-Gitarristen kann Schulz blitzschnell auf das Gesicht eines Verdächtigen übertragen.

Fundus im Rechner: Hunderte Frisuren, Bärte, Ohren und Narben hat Schulz in seiner Datenbank gespeichert. Besonders lange dauert meist die Suche nach den passenden Augen.

Büro von Schulz im Hamburger Polizeipräsidium: Das Phantombild des eigenen Peinigers entstehen zu sehen, kann zu einer psychischen Tortur werden. Vorhänge, warme Farben und Wandbilder sollen den Verbrechensopfern die Sitzung erleichtern.

Teddy to go: Kinder erinnern sich besser als Erwachsene, sagt Schulz. Einen der Teddys verschenkt er als Belohnung, wenn das Phantombild fertig ist.

Auftrag erledigt: Versuchsweise beschrieb ein Multimedia-Redakteur einen anderen SPIEGEL-ONLINE-Kollegen. Schulz machte sich gleich an die Zeichnung. Und es geschah, was der Phantombild-Spezialist aus Erfahrung bereits kennt: Bei Menschen, denen man täglich oder regelmäßig begegnet, will es mit dem Formulieren präziser Informationen für die Beschreibung oft nicht so recht klappen. Links das Foto des echten Redakteurs, rechts das Phantombild - ein bisschen Ähnlichkeit ist da schon, ein echter Treffer sähe anders aus.

Verbrecherjagd: Jeden Tag sitzen neben Norbert Schulz andere Zeugen - Bankdirektoren oder Obdachlose, Professoren oder Prostituierte. "Manchmal sind da auch ganz schöne Nervbüddel bei", sagt Schulz in seiner norddeutsch-schnoddrigen Art. Suggestivfragen sind für ihn tabu, genaues Zuhören ist umso wichtiger.

Phantombild aus der realen Fahndung: Im April 2005 veröffentlichte die Kölner Polizei diese Zeichnung und suchte damit nach einem mutmaßlichen Mittäter des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstrasse am 9. Juni 2004. Im Zuge der Ermittlungen zur Mordserie der Zwickauer Neonazis gewann das Bild wieder an Bedeutung.

Mit diesem Phantombild fahndete die belgische Polizei 2007 nach einem Mann, der in einem Autobahnrestaurant zusammen mit einer Frau und einem Kind gesehen wurde - wegen der Annahme, es könne sich bei dem Mädchen um Madeleine McCann handeln. Je nach Erinnerungsvermögen der Zeugen, Präzision ihrer Beschreibungen und Geschick der Zeichner fallen die Phantombilder mal eher grob...

...und mal fast fotorealistisch aus, wie dieses Bild, mit dem die Polizei im Juni 2010 bei ihren Ermittlungen zur Entführung einer Bankiersfrau nach einem Anhalter suchte.

Phantombild eines mutmaßlichen Mörders: 2011 wurde die zwölfjährige Ulrike in Eberswalde entführt, die Polizei fahndete mit diesem Bild nach dem Mörder. Bald darauf wurde Stefan J. gefasst, überführt und als Täter zu lebenslanger Haft verurteilt - die Ähnlichkeit zum Fahndungsbild war deutlich.


English translation of 'Phantombild'
- Phantombild
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DNA-Forensik : Annähernd tatverdächtig
- Von Sonja Kastilan
- - Aktualisiert am 13.06.2017 - 08:00
Verlässlicher als die Wahrnehmung eines Augenzeugen?
Erheblich weniger belastbar sind allerdings die genetischen Marker, die etwas über das Erscheinungsbild einer fraglichen Person verraten. „Wichtig für die Wahrscheinlichkeitsaussagen ist dabei die Frage, von welchen Personen das Erbgut überhaupt stammen könnte“, sagt Fimmers. Wenn im gefundenen DNA-Material zum Beispiel nach Informationen über die Augen- oder Haarfarbe gefahndet wird, spielt es eine große Rolle, ob braune oder etwa blaue Augen in der jeweiligen Gruppe selten oder oft auftreten. Es sei zunächst mehr Grundlagenforschung nötig, sagt Fimmers, um die Vorhersagemöglichkeiten dieser Verfahren für phänotypische Eigenschaften zu verbessern. Man solle sich aber auch über den Schutz von Daten und Persönlichkeitsrechten dringend Gedanken machen. Auch der Paläogenetiker Joachim Burger von der Universität Mainz warnt davor, die Populationsgenetik zu unterschätzen: „In manchen Regionen ist die Geschichte einzelner Bevölkerungsgruppen so komplex, dass man bei einer Herkunftsanalyse wahrscheinlich mehr Fehler macht, als man praktisch berücksichtigen könnte. Und die Tatsache, dass genetische Variabilität sich nicht in Clustern anordnet, sondern sich graduell verteilt, ist selbst für Populationsgenetiker häufig eine konzeptionell unterschätze Quelle des Irrtums.“ Wie sollen dann Gerichtsmediziner damit umgehen, dass die Übergänge fließend sind? So klare Grenzen und feste Einheiten, wie man es sich für die Analyse wünsche, würden meistens nicht existieren.
Wenn nach Äußerlichkeiten wie Augen- oder Haarfarbe gesucht werde, müsse man bedenken, dass eine große Bandbreite an Schattierungen existiere, die von jedem anders wahrgenommen werde. „Und selbst wenn wir einmal alle Mechanismen der Pigmentierung verstehen, was noch lange nicht der Fall ist, bliebe es in vielen Fällen schwierig, mit den Ergebnissen ein Bild zu gestalten, das vor Gericht Bestand hat: Genetik, physikalische Wellenlänge und optische Erscheinung - das sind drei Formen der Beschreibung derselben Sache, die aber nie genau in Übereinstimmung gebracht werden können“, sagt Burger und fügt hinzu: „Allerdings ist ein genetischer Nachweis noch immer deutlich verlässlicher als eine verschwommene Wahrnehmung eines Augenzeugen, die ja immerhin vor Gericht berücksichtigt wird.“
Nur bei schwerwiegenden Fällen
In den Niederlanden ist bereits seit 2003 erlaubt, mit genetischen Tests auch die Herkunft und Augenfarbe zu ermitteln; die Haarfarbe könnte bald dazukommen, die Hautfarbe ist noch nicht validiert. Doch bisher waren nur Herkunftsanalysen gefragt, in rund zehn Fällen jährlich. „Diese wenigen Anfragen stehen am Ende der klassischen Ermittlungsarbeit. Sie sind nur zulässig in Ermittlungen bei schwerwiegenden Fällen wie Mord, Totschlag und Sexualdelikten. Sowie zur Identifizierung von Findelkindern und Babyleichen“, sagt Amade M’charek. Die Anthropologin von der Universität Amsterdam hält diese Einschränkungen für wichtig: „Weil diese Art von DNA-Test nicht den einen, individuellen Verdächtigen produziert, sondern eine verdächtige Gruppe. Und das kann schnell zur Diskriminierung von Minderheiten führen.“ Man sollte diese Methoden deshalb vorsichtig und diskret nutzen, dabei bedenken, welche gesellschaftlichen, ethischen und auch ökonomischen Kosten jeweils zu tragen wären, sagt M’charek, die am Freiburger Symposion teilnehmen wird und dem ethischen Beirat des VISAGE-Projektes angehört.
Die Forschung sei interessant und könne sich für das Gebiet der Medizin ebenfalls als wichtig erweisen, meint M’charek, man müsse jedoch weise vorgehen. Und in der Praxis benötige man dann nicht nur gute Laborarbeit, sondern speziell ausgebildete Polizisten. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist nach Meinung von Lutz Roewer eine der größten Herausforderungen: „Welche Zahlen, welche Sprache nehmen wir, damit Berichte verständlich werden, aber wissenschaftlich richtig bleiben?“ Von der öffentlichen Diskussion erhofft sich Roewer relevante Beiträge, und für die Gesetzesentwürfe hätten auch er und sein Kölner Kollege Peter Schneider ein paar Verbesserungsvorschläge .
Quelle: F.A.S.
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DNA-Forensik: Annähernd tatverdächtig
DNA-Forensik
Annähernd tatverdächtig
Von den einen erwünscht, von den anderen kritisiert: Über die Ausweitung der DNA-Forensik in Deutschland wird heftig diskutiert. Lässt sich mit Hilfe genetischer Spuren überhaupt eine Art Phantombild erstellen?
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.
Vielen Dank Der Beitrag wurde erfolgreich versandt.
Phantombild-Generator

Ein Phantombild erstellen
Dieses Spiel ist für zwei Personen und wird auf zwei Geräten gespielt. Öffnet beide diese Seite und wählt hier zuerst, wer Zeuge*in und wer Zeichner*in ist!
Erstelle das Bild der Täterin / des Täters!
Pass auf, dass die Zeichnerin oder der Zeichner das Bild noch nicht sieht! Erst wenn du fertig bist, beschreibe es ihr oder ihm möglichst detailgenau !
Vergleicht danach die Bilder!
Warte auf die Beschreibung!
Schaue nicht auf das Bild, das die Zeugin oder der Zeuge erstellt! Klicke erst danach auf die Schaltfläche! Horche genau zu und gestalte das Gesicht nach der Beschreibung!
Vergleicht am Ende die Bilder!

Phantombild
- 1.1 Etymology
- 1.2 Pronunciation
- 1.3.1 Declension
- 1.4 Further reading
German [ edit ]
Etymology [ edit ].
Phantom + Bild
Pronunciation [ edit ]
- IPA ( key ) : /fanˈtoːmˌbɪlt/
- Hyphenation: Phan‧tom‧bild
Noun [ edit ]
Phantombild n ( strong , genitive Phantombildes or Phantombilds , plural Phantombilder )
- ( law enforcement ) identikit
Declension [ edit ]
1 Now rare, see notes .
Further reading [ edit ]
- “ Phantombild ” in Duden online
- German compound terms
- German 3-syllable words
- German terms with IPA pronunciation
- German terms with audio links
- German lemmas
- German nouns
- German neuter nouns
- de:Law enforcement
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Forensik in der digitalen Welt pp 89–111 Cite as
DNA-Phänotypisierung
- Anne-Marie Pflugbeil M. Sc. Molekularbiologie 3 ,
- Karlheinz Thiele 4 &
- Dirk Labudde 5
- First Online: 28 March 2017
7205 Accesses
Zusammenfassung
Die Weiterentwicklung sensitiver DNA-Analysetechniken im Bereich der forensischen Molekulargenetik nimmt immer mehr an Bedeutung zu, insbesondere zur Aufklärung von cold cases. In Strafsachen ohne Täterhinweise aus der Bevölkerung und negativem Testergebnis beim Abgleich des DNA-Profils der Spur mit Dankbankeinträgen, ist es kaum möglich einen Täter oder Verdächtigen zu identifizieren. Dann wären Informationen zum Aussehen des Täters hilfreich, um gezielter fahnden zu können. Auch im Falle vermisster Personen oder vollständig skelettierten Leichen liegen in ausgewählten Fällen kaum Hinweise zur physischen Konstitution der Person bzw. zum Aussehen vor. Ähnlich wie mit einer Videosequenz können wir auf molekularer Ebene phänotypische Personeneigenschaften erlangen, um eine Art genetisches Phantombild zu erstellen. Entsprechende Informationen, welche auf molekularer Ebene erzeugt wurden, können z. B. in das Verfahren einer computergestützten Gesichtsweichteilrekonstruktion eingebunden werden, um das Aussehen von Täter- bzw. Opfer zu rekonstruieren. In diesem Kapitel wird das Verfahren der DNA-Phänotypisierung mit dessen Möglichkeiten und Grenzen vorgestellt, mit dem es gegenwärtig möglich ist Augen- oder Haarfarbe bis hin zu Körpergröße einer Person zu bestimmen.
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Als Chimärismusanalyse wird die quantitative Messung des Anteils an Spender- und Empfängerhämatopoese nach einer allogenen Stammzell- oder Knochenmarktransplantation bezeichnet.
Version 144, Release vom 8. Juni 2015.
Das HGDP-CEPH Human Genome Diversity Cell Line Panel ist eine Sammlung bestehend aus 1063 kultivierten Lymphozytenzelllinien von 1050 Personen aus 52 Populationen der gesamten Weltbevölkerung (Sitz in Paris).
CIEL*ab ist ein sogenanntes Tristimulusmodell, wobei in diesem Fall folgende Dimensionen einbezogen werden: Helligkeit (L*), Rot (a*), Gelb (b*). Das Farbmodell HSB nutzt zur Beschreibung von Farbnuancen drei Eigenschaften: Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness).
MRI=Magnetic Resonance Imaging.
www.yhrd.org
Stand: Release Juli 2015.
Motiv des untersuchten molekularen Templates (Y-Chromosom, mtDNA), bestehend aus einer definierten Anzahl spezifischer STRs oder SNPs.
Haplotypen, die den gleichen genetischen Vorfahren vorweisen, werden einer Haplogruppe zugeordnet.
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Authors and affiliations.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forensic Science Investigation Lab (FoSIL), University of Applied Sciences Mittweida, Technikumplatz 17, 09648, Mittweida, Deutschland
Anne-Marie Pflugbeil M. Sc. Molekularbiologie
Gesundheitsamt – Landkreis Zwickau, Werdauer Straße 62, 08056, Zwickau, Deutschland
OA Dr. med. Karlheinz Thiele
Lehrstuhl für Bioinformatik und Forensik, Leiter Forensic Science Investigation Lab (FoSIL), University of Applied Sciences Mittweida, Technikumplatz 17, 09648, Mittweida, Deutschland
Prof. Dr. rer. nat. Dirk Labudde
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Correspondence to Anne-Marie Pflugbeil M. Sc. Molekularbiologie .
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Hochschule Mittweida , Mittweida, Germany
Dirk Labudde
Michael Spranger
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Pflugbeil, AM., Thiele, K., Labudde, D. (2017). DNA-Phänotypisierung. In: Labudde, D., Spranger, M. (eds) Forensik in der digitalen Welt. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53801-2_4
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Published : 28 March 2017
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Missing link: das phantom der polizei, oder: die digitalisierung der phantombilder, software für phantombilder, 1. facegen modeller.
Viele LKAs arbeiten mit FaceGen in der Version Modeller, einer Software, die animierbare 3D-Gesichter und -Köpfe generiert. Die 3D-Modelle und Texturen kann man über verschiedene Vorgaben wie Herkunft, Alter oder Geschlecht anpassen. Mit einem Schieberegler lassen sich Alter, Geschlecht (sehr männlich, männlich, weiblich, sehr weiblich), Karikatur (nein, typisch, Karikatur, Monster), Asymmetrie (nein, typisch, asymmetrisch, Monster) und so weiter variieren. Die Modelle kann man dann in andere Formate übertragen, um etwa in Photoshop eine Frisur hinzuzufügen.
"Im LKA Niedersachsen arbeiten zwei Polizeizeichner, die im Auftrag der ermittelnden (Flächen-) Dienststellen nahezu täglich in ganz Niedersachsen unterwegs sind und als Serviceleistung des LKA vor Ort mit Hilfe der Zeugen oder Opfer ein Phantombild erstellen", heißt es beim LKA. "Die Vorgehensweisen bzw. Methoden und Grundlagen bei der Erstellung werden jeweils fallspezifisch abgestimmt – es handelt sich bei den Inhalten jedoch leider zum überwiegenden Teil um Polizeiinterna, auf die wir nicht näher eingehen können."
Liane Bellmann ist die einzige hauptamtliche Phantombildzeichnerin im Hessischen LKA. Sie ist, ebenso wie Antje Schumacher, keine Polizeibeamtin, sondern Angestellte. Das führt mit sich, dass sie keine Vernehmungen durchführen darf, sondern nur Befragungen zur Sache beim Phantombild. Sie arbeitet mit FaceGen, "ein wunderbares Medium", sagt sie, "man kann die Zeugen fast photorealistisch abholen, aber sie wissen auch, dass es nur ein Modellkopf ist und nichts mit dem zu tun hat, was sie gesehen haben."
Innerhalb von "fünf bis zehn Minuten, das geht schnell" hat sie den Kopf erstellt, mit Form, Breite, und den groben Gesichtszügen. Wenn sie damit fertig und der Zeuge mit diesem Teil zufrieden ist, wechselt sie zu Photoshop und arbeitet sich von oben nach unten durch: Haare, Stirnhöhe, Augenbrauen, Augen, Nase, Mund ...
Am Schluss überprüft sie mit dem Zeugen noch einmal die Kopfform, "wenn der Mund zum Beispiel breiter ist, dann wirkt der Kopf schmaler", so etwas passt sie dann an. "Wir sind extrem interessiert daran, dass der Zeuge es so leicht wie möglich hat", sagt sie, "denn der Zeuge ist der Schlüssel zum Bild. Da ist FaceGen toll."
2. Facette Face Design System
Bei Facette Face Design System handelt es sich um ein explizites Phantombildprogramm, für das Phantombildzeichner und Kriminaltechniker zusammengearbeitet haben. Nach Angaben des Herstellers indenti.net Internet + Software Services im österreichischen Hard wurde es erstmals 1986 vorgestellt, erster Anwender war die Guardia Civil im Madrid, drei Jahre später schloss sich das Bayerische LKA an. Die aktuellste Version 8.6.5 ist seit 2017 auf dem Markt und hat eine Schnittstelle zu Photoshop.
In Sachsen-Anhalt erstellen 16 Mitarbeiter jedes Jahr etwa 120 Phantombilder, eine Mitarbeiterin im LKA, 15 in den Polizeidirektionen; das ist nicht ihre einzige Aufgabe. Sie nutzen Facette und als weiteres Hilfsmittel Adobe Photoshop CC; Dummies aus unterschiedlichen Bildern dagegen nicht. Die eingesetzte Software bietet rund 2300 verschiedene Merkmale.
In Thüringen erstellen zwei Mitarbeiter Phantombilder, im Jahr 2014 waren es 38 Bilder, 2015 erstellten sie 52, 2016 dann 46. Sie nutzen Facette, ergänzend Photoshop. "Es werden 14 Hauptmerkmale verwendet (Gesichtsform, Haare, Augenbrauen, Augen, Nase, Ohren, Mund, Vollmasken, Teilmasken, Kopfbedeckung, Bekleidung, Brille, Bart und Schmuck/Accessoires). Zu jeder Hauptmerkmalsgruppe existiert eine bestimmte Anzahl an Varianten, z.B. Haare (1647); Augen (822) etc. Durch den Anwender kann die Datenbank individuell bearbeitet (erweitert/gelöscht) werden", erklärt das LKA.
3. I.S.I.S. - Phantom
Auch I.S.I.S. - Phantom (Interaktives System zur Identifizierung von Straftätern) ist ein spezielles Phantombildprogramm. Das BKA hat es 1994 vorgestellt. Das Bilderstellungs- und -bearbeitungssystem nutzt gescannte oder video-digitalisierte Fotos zur Erstellung von Phantombildern. Das digitale Bildarchiv enthält Gesichter unterschiedlicher ethnischer Gruppierungen, die mit klassifizierenden Merkmalen wie Haarfarbe, Nasengröße, Augenform etc. beschrieben sind.
Damit wird zunächst ein Basisbild ausgesucht, das ungefähr den Zeugenaussagen entspricht. Danach wird das Bild so verändert, wie der Zeuge es angibt, die Nase breiter oder schmaler, die Augen größer oder kleiner, und so weiter. Schließlich wählt man Bärte, Brillen oder Kopfbedeckungen aus und fügt sie in das Gesamtbild ein.
Bildarchiv und Beschreibungskriterien können erweitert werden. Darüber hinaus kann I.S.I.S. mit einer Täter-Lichtbilddatei kombiniert werden. I.S.I.S wurde früher vom BKA und von der Polizei Baden-Württemberg genutzt, heutzutage gilt es als veraltet.
Phantom Element System (PHES)) stellt ein weiteres spezielles Phantombildprogramm dar. Es wurde im Jahr 2003 im Hamburger LKA entwickelt. PHES arbeitet elementbasiert und fotorealistisch, mit Dummies, deren Bildelemente einzeln gespeichert wurden und per Montage zusammengefügt werden. Angewendet wird es mit Adobe Photoshop.
In Bremen fertigen drei Mitarbeiter etwa 10 bis 15 Phantombilder pro Jahr mit PHES an. "Hier werden ausgeschnittene Gesichtsteile aus erkennungsdienstlichen Maßnahmen zu einem Phantombild zusammengefügt. Die Merkmale werden entsprechend den Aussagen des Zeugen im Erstellungsverlauf angepasst", erklärt das LKA. Weitere Merkmale würden dazugezeichnet oder aus dem Internet hinzugefügt. Es gibt laut Pressestelle etwa 50 bis 150 Varianten pro Merkmal.
Dummies heißen zwar oft "Foto-Dummies", es handelt sich aber nicht um echte Fotos, sondern um Montagen von Bildern von vier Menschen, jeweils Kopf, Augen, Nase, Mund. Die Arbeitsweise mit Dummies ist unterschiedlich, normalerweise werden sie dem Zeugen vorgelegt und die einzelnen Gesichtspartien seinen Angaben entsprechend ausgewechselt und bearbeitet.
In Baden-Württemberg dagegen fertigen 40 Phantombildzeichner (je zwei bis vier in den 12 Polizeipräsidien) jedes Jahr 300 bis 400 Bilder an. Sie nutzen Dummies: "Psychologische Studien besagen, man könne ein Gesichtsteil besser wiedererkennen, wenn man es im Zusammenspiel mit den anderen Gesichtsteilen sieht." Die Dateien sind separat mit Stichworten versehen und so über Adobe Bridge recherchierbar. Bis vor etwa zehn Jahren wurde I.S.I.S. eingesetzt, inzwischen aber von Photoshop und Bridge abgelöst.
In Sachsen fertigen 40 Phantombildersteller ungefähr 500 Bilder pro Jahr. Sie zeichnen mit der Hand oder kombinieren verschiedene Programme. Zunächst wählen sie Einzelkomponenten aus eigenen Bilddatenbanken aus, und zwar Dummies oder FaceGen, die bearbeiten sie dann mit Photoshop. Ihnen stehen ungefähr 6000 Einzelkomponenten (Nasen, Ohren, Frisuren …) zur Verfügung.
In Brandenburg fertigen drei ausgebildete Polizeivollzugsbeamte, die nur Phantombilder (und Sachfahndungsskizzen) erstellen, jedes Jahr ungefähr 300 Bilder. Sie nutzen Photoshop, selten auch FaceGen, außerdem Dummies wie in Baden-Württemberg, eigene handgezeichnete Elemente und Einzelelemente auf Fotobasis, die mit dem Zeugen bei der Erstellung verändert werden.
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- Optische Täuschungen
Optische Täuschung: Jesus

Wollen Sie, dass Jesus Ihnen erscheint? Dann betrachten Sie dieses magische Bild: fixieren Sie für ca. 30 Sekunden die vier Punkte in der Bildmitte, der Abstand zum Monitor sollte debei gleich bleiben. Schauen Sie anschließend auf eine weiße Fläche. Blinzeln Sie zwei- dreimal mit den Augen - Sie werden verblüfft sein. Es erscheint Ihnen Jesus.
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Erklärung dieser optischen Täuschung
Es handelt sich um ein sogenanntes Nachbild oder auch "Phantombild". Wenn man etwas mit den Augen fixiert, das sich nicht verändert, dann ermüden nach einiger Zeit die Photorezeptoren auf der Netzhaut. Sie reagieren einfach nicht mehr auf den visuellen Reiz, der sich ja gar nicht verändert. Das ist ergonomisch und effektiv, und hat sich im Laufe der Jahrmillionen so entwickelt.
Wenn man nun auf eine weiße Fläche schaut, dann kehren sich die Hell-Dunkel-Werte um. Was hell war, erscheint als dunklere Fläche, und umgekehrt. Es dauert einige Sekunden, ehe die Photrezeptoren ihre Arbeit wieder aufnehmen. Mehr zum Vorgang: Wie funktioniert das Auge?
Video mit Jesus als optische Illusion
![phantombild augen Optische Täuschung: Jesus [1]](https://www.brillen-sehhilfen.de/video-previews/optische-taeuschung-jesus-1.jpg)
Der Witz an der sehr bekannten Optischen Täuschung mit Jesus ist, dass man nach dem Fixieren des Bildes ein Nachbild sieht, dass wie eine Erscheinung wirkt. " Ich habe Jesus gesehen " kann man dann sagen. Hier noch ein Video, dass das oben gezeigte Bild zeigt:
![phantombild augen Optische Täuschung: Jesus [2]](https://www.brillen-sehhilfen.de/video-previews/optische-taeuschung-jesus-2.jpg)
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- Siehe auch: Jesus optische Täuschung bei coolol
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▾ Weitere Beispiele
„ Mit einem Phantombild sucht die Polizei nun nach dem Täter und hofft auf Hinweise. “ kurier.at, 03. Oktober 2018
„ In einem Pflegeheim in Schwerte belästigte der Mann auf dem Phantombild mehrere Bewohner. “ Tag24, 05. April 2019
„ Polizei sucht mit Phantombild nach Bus-Räuber. “ Saarbrücker Zeitung, 19. November 2019
„ Die Kriminalpolizei in Erfurt fahndet mit einem Phantombild nach einem Räuber. “ Tag24, 02. Dezember 2019
„ Die Polizei Hürth sucht mit einem Phantombild nach einer mutmaßlichen Einbrecherin. “ Kölnische Rundschau, 05. November 2019
„ Die Polizei sucht mittels Phantombild nach dem mutmaßlichen Täter. “ kurier.at, 05. August 2020
„ Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach einem Mann, der einen 79-Jährigen in dessen Wohnung überfallen hat. “ Berliner Morgenpost, 27. April 2020
„Phantombild“ beim Online-Wörterbuch Wortbedeutung.info (22.11.2023) URL: https://www.wortbedeutung.info/Phantombild/
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Einträge aus unserem Wörterbuch, in denen „Phantombild“ vorkommt:
Phantombilds : Phantombilds (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Nebenformen: Phantombildes Silbentrennung: Phan|tom|bilds Aussprache/Betonung: IPA: [fanˈtoːmˌbɪlt͡s] Grammatische Merkmale: Genitiv Singular des Substantivs Phantombild
Phantombilder : Wortart: Deklinierte Form Silbentrennung: Phan|tom|bil|der Aussprache/Betonung: IPA: [fanˈtoːmˌbɪldɐ] Grammatische Merkmale: Nominativ Plural des Substantivs Phantombild Genitiv Plural des Substantivs Phantombild Akkusativ Plural des Substantivs Phantombild
Phantombildes : Phantombildes (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Nebenformen: Phantombilds Silbentrennung: Phan|tom|bil|des Aussprache/Betonung: IPA: [fanˈtoːmˌbɪldəs] Grammatische Merkmale: Genitiv Singular des Substantivs Phantombild
Phantombildern : Phantombildern (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Silbentrennung: Phan|tom|bil|dern Aussprache/Betonung: IPA: [fanˈtoːmˌbɪldɐn] Grammatische Merkmale: Dativ Plural des Substantivs Phantombild
Phantom : …und die Reanimation am Phantom. Typische Wortkombinationen: 1) einem Phantom nachjagen, ein Phantom des Schreckens Wortbildungen: Phantombild , Phantomempfindung, Phantomerlebnis, Phantomgefühl, Phantomkampf, Phantomschaltung, Phantomschmerz…
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Im Alphabet folgende Einträge:
Phantombilde (Deutsch)
Phantombilder (Deutsch)
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Phantombildes (Deutsch)
Phantombilds (Deutsch)
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Worthäufigkeit.
Wir teilen Wörter in die fünf Gruppen „sehr selten“, „selten“, „regelmäßig“, „häufig“ und „sehr häufig“ ein. Die Worthäufigkeit sagt nichts über die Bekanntheit des Wortes oder das Vorkommen in der gesprochenen Sprache aus.
▾ Typische Kombinationen
Das Wort Phantombild wird in den letzten Jahren oft in Zusammenhang mit den folgenden Wörtern verwendet: Polizei , Frau , Mann , Täter , fahndet , sucht , Uhr , veröffentlicht , Hinweise , unbekannten , Staatsanwaltschaft , Juli , Kriminalpolizei , Ermittler , September , bislang , Mai , Jahre , Straße , Samstag .
Vor 30 Jahren wurde das Wort Phantombild oft in Zusammenhang mit folgenden Wörtern verwendet: Polizei, Mann, Täter, erstellt, veröffentlicht, Zeugen, trug, Hilfe, Jahre, gezeichnet, Angaben, Flucht, gestoßen, ähnelt, Mädchen, kennt, Tagen, per, Strausberg, Augenzeugen.
▾ Darstellung/Schrift
Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift (ohne Frakturregeln) und Handschrift sieht wie folgt aus:

▾ Statistiken zu Phantombild
- 11 Buchstaben
- Alphagramm: ABDHILMNOPT
- 21 Punkte beim Scrabble
▾ Quellen & Referenzen
Duden Deutsches Universalwörterbuch , Uni Leipzig Wortschatz-Lexikon , Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch, PONS Deutsche Rechtschreibung , Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, The Free Dictionary, Wikipedia und weitere.
▾ Einzelnachweise
- Räuber wollte Chefs einsperren , In: Neue Kronen Zeitung, 24. 2 1995, Seite 11
- Hendrik Schultz: Messerstecher vom Bahnhof Nauen stellt sich der Polizei , In: Berliner Morgenpost, 19. 7 2006, Seite 18
- Wikipedia-Artikel Phantombild
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Phantombild“
- Online-Wortschatz-Informationssystem: „ Phantombild “
- The Free Dictionary: „ Phantombild “
- Duden online „Phantombild“
- wissen.de – Wörterbuch der deutschen Sprache „Phantombild“
- wissen.de – Fremdwörterlexikon „Phantombild“
- wissen.de – Lexikon „Phantombild“
- PONS, Stichwort „Phantombild“
- Wortschatz-Portal der Uni Leipzig: Phantombild
▾ Über Wortbedeutung.info
Wortbedeutung.Info ist ein freies Wörterbuch und beruht auf Wiktionary der Wikimedia Foundation. Die Artikel wurden überarbeitet, ergänzt und um Beispiele erweitert.
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komplementäre Distribution , Beispielsätze zu Jahwe
Phantombilder erstellen - 3 Programme im Vergleich
Möchten Sie Phantombilder selbst erstellen, finden Sie nur wenige gute Programme. Wir haben für Sie aber die drei besten aus dem Nirvana gefischt und verglichen:
Die mit einem Symbol oder farbiger Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.
Phantombilder erstellen: Flashface
Richtig professionell wirkende Phantombilder können Sie bereits online erstellen:
- Auf der Webseite von Flashface können selbst Kinder Phantombilder kreieren. Ob spielerisch oder für einen ernsten Zweck - die Auswahl ist groß, die Bedienung einfach. Allein an Lippen gibt es über 50 verschiedene Arten zur Auswahl.
- Durch den riesigen Funktionsumfang können Sie mit Flashface bessere Phantombilder erstellen, als es die Polizei in einigen Fällen getan hat. Flashface gibt es ebenfalls kostenlos für iOS und Android .

Phantombilder erstellen: Digital Physiognomy
Bei der Software Digital Physiognomy geht es schon etwas professioneller zu:
- Auch hier müssen Sie kein Künstler sein, um ein gutes Phantombild zu erstellen. Interessant ist die psychologische Analyse der Software. Anhand Ihres Phantombilds, meint die Software zu wissen, wie intelligent, humorvoll oder aggressiv die Person ist.
- Inwieweit das wirklich funktioniert, ist natürlich mehr als fraglich. Ein nettes Zusatz-Feature ist die Persönlichkeits-Analyse aber allemal.
- Hinweis: Bei dem Tool handelt es sich lediglich um eine kostenlose Demo-Version. Die Vorlagen sind hier nur eingeschränkt verfügbar. Dennoch können Sie bereits in dieser Version tolle Phantombilder erzeugen.
iOS und Android: Phantombilder per App erstellen
- Es ist schwierig eine wirklich gute App zu finden, mit der Sie realistische Phantombilder erstellen können. Entweder sind die Anwendungen unberechtigt kostenpflichtig oder so arm an Funktionen, dass Sie das Gesicht kaum definieren können.
- Die App " FaceKit " ist kostenlos und bringt eine vergleichsweise große Auswahl an Vorlagen der einzelnen Gesichts-Partien mit.
- Über einen In-App-Kauf können Sie die Auswahl nochmals vergrößern. So erstellen Sie auch unterwegs professionelle Phantombilder.

Video-Tipp: Fertiges Phantombild mit Photoshop verbessern

Primär verschönern Sie mit Photoshop Ihre eigenen Portraits, wie unser Video zeigt. Die meisten Tipps können Sie aber problemlos auf Ihre Phantombilder übertragen und es so noch detaillierter ausgestalten:
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen drei tolle Programme, mit denen Sie Passbilder erstellen .
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Ein Phantombild (in der Schweiz Robotbild) ist ein polizeiliches Hilfsmittel zur Ermittlung des Straftäters und wird auch bei der Rekonstruktion von Gesichtern von Verbrechensopfern oder archäologischer Funde eingesetzt.
Als Nachbild des Auges werden Phantombilder bezeichnet, die auch dann noch empfunden werden, wenn der ursprüngliche Lichtreiz abgeklungen ist. Am deutlichsten sind sie als helle Flecken nach einem Blick in die Sonne oder in eine Glühlampe. Sie erscheinen jedoch auch nach schwächeren Lichteindrücken, wenn man danach die Augen schließt oder ...
Optische Täuschungen: Eine Wahrnehmungs- oder Sinnestäuschung liegt vor, wenn die gefühlte eigene (subjektive) Wahrnehmung von einer physikalisch erklärbaren und reproduzierbaren Messung bzw. Realität abweicht. Man muß sich immer bewusst sein, daß, Wahrnehmung subjektiv ist und vom Gehirn, bzw. der Bildverarbeitung dort, beeinflusst wird.
Phantombild als optische Täuschung. Ein Phantombild ist eine visuelle Illusion, weil es sich mehrdeutig interpretieren lässt. Bekannt ist beispielsweise die Abbildung von zwei Gesichtern, die sich anschauen. Die Lücke zwischen den beiden Figuren bildet einen Kelch. Manche Menschen sehen die Gesichter, andere den Kelch zuerst.
Augen zusammenkneifen oder mehr Abstand halten. Da viele bekannte optische Täuschungen im Internet nur in schlechter Qualität vorliegen, ... Der Phantombild-Effekt mit dem negativen Nachbild funktioniert auch bei mehrfarbigen Bildern Je klarer dabei die Grenzen zwischen den Farbflächen sind, um so besser der Effekt. ...
Sie können unterschiedliche Augen, Haare, Nasen, Lippen, Wangen und vieles mehr einstellen, um aus dem Nichts ein Phantombild nach Ihren Vorstellungen zu kreieren. Tippen Sie ein Element an ...
Optische Täuschungen - wenn das Gehirn uns einen Streich spielt. Das Bild auf dem Blatt scheint sich zu bewegen und diese Striche sind eindeutig unterschiedlich lang - bei einer optischen Täuschung meinen wir, etwas zu sehen, das in Wirklichkeit gar nicht zu sehen ist. Schuld daran sind nicht unsere Augen, sondern unser Gehirn.
Die Augen nimmt Polizeispezialist Norbert Schulz vom Ex-Häftling, die Gesichtsfurchen von einer Rock'n'Roll-Legende. Phantombilder anzufertigen ist ein Puzzlespiel - für die Opfer von ...
neuter noun Identikit® (picture), Photofit® (picture) Declension Phantombild is a neuter noun. Remember that, in German, both the spelling of the word and the article preceding the word can change depending on whether it is in the nominative, accusative, genitive, or dative case. For further information, see Collins Easy Learning German Grammar.
Phantombild graphical representation of one or more eyewitnesses' memories of a face ...
DNA-Spuren können viel über den Täter verraten. Doch wie verlässlich ist das genetische Phantombild? jetzt Seite 3 lesen
Ein Phantombild erstellen. Dieses Spiel ist für zwei Personen und wird auf zwei Geräten gespielt. Öffnet beide diese Seite und wählt hier zuerst, wer Zeuge*in und wer Zeichner*in ist! Zeuge*in. Zeichner*in. Popup - Phantombild Generator.
German: ·(law enforcement) identikit
Ähnlich wie mit einer Videosequenz können wir auf molekularer Ebene phänotypische Personeneigenschaften erlangen, um eine Art genetisches Phantombild zu erstellen.
Software für Phantombilder. 1. FaceGen Modeller. Viele LKAs arbeiten mit FaceGen in der Version Modeller, einer Software, die animierbare 3D-Gesichter und -Köpfe generiert. Die 3D-Modelle und ...
Stimme-Leserin Gaby Bannwarth aus Flein wagt ein Experiment: Als Zeugin beschreibt sie für den Phantombildzeichner Oliver Reinhardt einen unbekannten Mann, d...
Es handelt sich um ein sogenanntes Nachbild oder auch "Phantombild". Wenn man etwas mit den Augen fixiert, das sich nicht verändert, dann ermüden nach einiger Zeit die Photorezeptoren auf der Netzhaut. Sie reagieren einfach nicht mehr auf den visuellen Reiz, der sich ja gar nicht verändert. Das ist ergonomisch und effektiv, und hat sich im ...
Wenn Du dich einmal hingesetzt und das Phantombild-Erstellen ausprobiert hast, wirst Du deine SchulkollegInnen mit anderen Augen sehen:-) Im Phantombild-Generator stehen alle (un-)möglichen (un-)vorteilhaften Elemente des menschlichen Gesichts zur Auswahl. flashface.ctapt.de. riederk am 01.07.2008. letzte Änderung am: 04.09.2012.
0:00 / 7:59 So entstehen Phantombilder Südostschweiz 2.16K subscribers 4 165 views 10 months ago Wenn alle Möglichkeiten der Fahndung ausgeschöpft sind, setzt die Polizei auf Phantombilder. Bei der...
In diesem Video wird dir die Phantombild-Täuschung vorgestellt. Dabei wirst du Farben sehen, die überhaupt gar nicht da sind.Weitere Optische Täuschungen:Hal...
Dictionary German-English Phantombild noun, neuter identikit picture n less common: Photofit n See alternative translations © Linguee Dictionary, 2023 Wikipedia External sources (not reviewed) Many translated example sentences containing "Phantombild" - English-German dictionary and search engine for English translations.
Bilder 1) Phantombild eines mutmaßlichen Täters aus Bayern () Beispiele. Maschinell ausgesuchte Beispielsätze auf Deutsch: „Die Polizei sucht mit einem Phantombild nach dem Täter." Kölnische Rundschau, 27. Januar 2019 „Die Polizei Berlin fahndet mit einem Phantombild nach einem Sexualstraftäter." Epoch Times, 10. März 2019 „Mit einem Phantombild fahndet die Düsseldorfer ...
Phantombilder erstellen: Flashface. Richtig professionell wirkende Phantombilder können Sie bereits online erstellen: Auf der Webseite von Flashface können selbst Kinder Phantombilder kreieren. Ob spielerisch oder für einen ernsten Zweck - die Auswahl ist groß, die Bedienung einfach. Allein an Lippen gibt es über 50 verschiedene Arten zur ...