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Duisburg: Neue Details nach Blutbad im Fitnessstudio – Tatverdächtiger ist kein Unbekannter

Nach dem Blutbad in einem Fitnessstudio in Duisburg wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. Für die Polizei ist kein Unbekannter.
So entsteht ein Phantombild
Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.
+++ Duisburg: Nach Fitnessstudio-Attacke – Experte spricht aus, was alle denken +++
Duisburg: Tatverdächtiger schon früher aufgefallen
Der 26-Jährige ist nicht das erste Mal polizeilich in Erscheinung getreten. Für einen derartigen Gewaltausbruch war der Duisburger bislang allerdings nicht bekannt. Stattdessen war der Mann im Jahr 2018 zweimal wegen „geringfügiger Vermögensdelikte“ aufgefallen, teilten die Behörden mit. Beide Verfahren seien allerdings eingestellt worden. Nun müssen Polizei und Staatsanwaltschaft seine Schuld an der Bluttat beweisen. Die Ermittlungen dazu dauern weiter an.

Hat der Tatverdächtige psychische Probleme?
Im Rahmen der Ermittlungen vernimmt die Polizei Duisburg weiter Zeugen und wertet Spuren vom Tatort und der Wohnung des Tatverdächtigen aus. Zudem soll ein psychiatrisches Gutachten Hinweise auf den mentalen Zustand des Beschuldigten geben.
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Nach der brutalen Tat schwebt das Hauptopfer (21) noch immer in Lebensgefahr. Ob es sich um eine gezielte Attacke handelt oder ob der 21-Jährige zufällig Opfer wurde, ist unklar. Alle anderen Opfer konnten bereits vernommen werden und teilten mit, dass sie den Angreifer nicht kennen würden. Zwei der Verletzten werden noch immer mit schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Ein Patient konnte bereits entlassen werden.
- Nachrichten
Fitnessstudio-Opfer: Bärtiger Mann tauchte in Umkleide auf und stach wortlos zu
- Fehler melden Sie haben einen Fehler gefunden? Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion. In der Pflanze steckt keine Gentechnik Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

- FOCUS-online-Reporter Axel Spilcker
Einen Tag nach der brutalen Messerattacke in einem Duisburger Fitnessstudio konnten bereits drei der vier Opfer vernommen werden. Sie berichten von einem bärtigen Mann, der urplötzlich in der Umkleidekabine aufgetaucht sei und wortlos mit einem langen Messer zugestochen habe.
Zwei Tage nach der Messerattacke in einem Fitnessstudio in Duisburg mit vier Schwerverletzten sucht die Polizei fieberhaft nach dem Täter. Zugleich rätseln die Strafverfolger über das Tatmotiv.
Wie FOCUS online aus Ermittlerkreisen erfuhr, gibt es derzeit weder einen Hinweis auf eine Amoktat noch einen politisch motivierten Terrorakt. Der „Spiegel“ hatte gemeldet, dass alles darauf hindeute, dass der Anschlag gezielt einer Person galt. Von dieser These ist die Essener Polizei, die den Fall inzwischen wieder an die Duisburger Kollegen abgab, inzwischen abgerückt. „Die Erkenntnislage wechselt beinahe von Stunde zu Stunde“, sagte ein hochrangiger Beamter.
Duisburg: Opfern sprechen von bärtigem Mann, der plötzlich in der Umkleidekabine aufgetaucht sei
Drei der vier Opfer konnten inzwischen vernommen werden. Es war eine schwierige Situation, da die Männer auf Grund des Schocks Pausen brauchten oder zeitweilig gar das Bewusstsein verloren hatten. Die Drei berichteten, dass ein etwa 1,80 großer bärtiger Mann im Alter von ca. 30 Jahren urplötzlich in der Umkleidekabine aufgetaucht sei. Wortlos habe er mit einem langen Messer, womöglich auch einer Machete, zugestochen. Anschließend sei er geflüchtet.
Ein Zeuge behauptet, der Angreifer sei gezielt auf einen der Männer zugestürmt, ein anderer widersprach dieser Wahrnehmung. Anfangs war sogar fälschlicherweise von einem zweiten Täter die Rede gewesen. Die weiteren Nachforschungen müssen hier Licht ins Dunkel bringen.
Das vierte Opfer schwebt immer noch in Lebensgefahr und konnte noch nicht befragt werden. Alle vier Geschädigten sind Deutsche. Einer von ihnen verfügt über einen arabischen Migrationshintergrund, ein zweiter über einen osteuropäischen. Keiner von ihnen ist bisher kriminalpolizeilich aktenkundig geworden. Fakt ist, dass sich die vier Männer nicht kannten. Eine Spur ins Rocker- oder Clanmilieu ist bisher ebenso wenig erkennbar.
Ermittler rätseln, wie der Messerstecher ins Fitnessstudio hineinkam
Gleichfalls unklar ist der Fluchtweg des Messerstechers. Zahlreiche weitere Besucher des Sportstudios wurden ebenfalls ergebnislos befragt. Die Zeugen lieferten kaum hilfreiche Beobachtungen zum Täter.
Im Fitnessstudio konnten die Ermittler bisher kein brauchbares Videomaterial sicherstellen. Derzeit wertet eine Mordkommission das Material von Überwachungskameras aus der Umgebung aus. Der Tatort liegt vis-à-vis zum Rathaus.
Ferner gehen die Ermittler der Frage nach, wie der Messerstecher in das Fitnessstudio hineinkam. Normalerweise brauchen die Mitglieder eine Chipkarte, um in das Studio zu gelangen. Auch will die Polizei mit Hilfe der Augenzeugen ein Phantombild anfertigen, um die öffentliche Fahndung voranzutreiben. Zudem hat man ein Portal freigeschaltet, in dem Zeugen etwaige relevante Handyvideos einstellen können.

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Bluttat in Duisburg
Tatverdächtiger wollte opfer enthaupten - generalbundesanwalt übernimmt fall.

Nach Messerattacke in Fitnessstudio
Polizei geht von einzeltäter aus - video soll blut in umkleide zeigen.
Messerangriff in Duisburg: Polizei veröffentlicht Bilder von Tatverdächtigem
Fahndung nach unbekanntem polizei veröffentlicht nach messerattacke in duisburg bilder von tatverdächtigem.

Nach dem Messerangriff in einem Fitnessstudio in Duisburg fahndet die Polizei mit Bildern von Überwachungskameras nach dem mutmaßlichen Täter. Der Verdächtige befinde sich weiter auf der Flucht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Ruhrgebietsstadt am Freitag mit. Die Identität des Manns war demnach weiter unbekannt. Er soll zwischen 25 und 35 Jahre alt sein. Ein 21-Jähriger schwebt weiter in Lebensgefahr.
Der Tatverdächtige soll am frühen Dienstagabend in dem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt um sich gestochen und vier Männer im Alter zwischen 21 und 32 Jahren schwer verletzt haben. Dabei soll es sich um einen gezielten Angriff gehandelt haben. Für Hinweise, die zur Festnahme des Verdächtigen führen, wurden von den Behörden eine Belohnung von 2000 Euro ausgelobt.

Die Polizei Duisburg bittet unter diesen Anlaufstellen um Hinweise und beschreibt den Verdächtigen wie folgt:
- Geschlecht: männlich
- Scheinbares Alter in Jahren: ca. 25-35
- Bekleidung: blaue Jeans, schwarze Jacke, schwarze Schuhe mit weißer Sohle, dunkle Baseballkappe, Rucksack
- Körperliche Merkmale / Besonderheiten: schwarzer, ungepflegter Vollbart
- Mitgeführte Gegenstände: Rucksack, Messer / Machete
- Haarfarbe: dunkel
- Figur: schlank
Quellen : Fahndungsaufruf der Polizei
- Messerattacke
- Messerangriff
- Staatsanwaltschaft
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Attacke in Duisburg: Täter griff offenbar gezielt eines der Opfer an
Stand: 20.04.2023, 19:26 Uhr
Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio schwebt eines der vier Opfer noch immer in Lebensgefahr. Ein etwa 30-jähriger Verdächtiger befindet sich weiter auf der Flucht. Er hatte offenbar gezielt einen 21-Jährigen angegriffen.
Der Tatverdächtige soll am frühen Dienstagabend in dem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt um sich gestochen und vier Männer im Alter zwischen 21 und 32 Jahren schwer verletzt haben. Der mutmaßliche Angreifer soll die Opfer demnach in den Dusch- und Umkleideräumen attackiert haben.
Attacke offenbar gezielt gegen eines der Opfer
Die Attacke richtete sich nach Erkenntnissen der Ermittler " gezielt " gegen eines der Opfer, einen 21-jährigen Mann. Diesen aktuellen Ermittlungsstand teilte die Duisburger Mordkommission am Donnerstag mit. Der Mann sei bei dem Angriff mit einer Hieb- oder Stichwaffe sehr schwer verletzt worden und schwebe weiter in Lebensgefahr, so die Polizei.
Der etwa 30 Jahre alte Angreifer ist laut Polizei weiter auf der Flucht. " Wir tun alles dafür, dass das nicht mehr lange so bleibt ", sagte ein Polizeisprecher. Es würden weiter Spuren im Studio gesichert und Gäste vernommen. Die Polizei werte auch Videoaufnahmen aus dem öffentlichen Raum aus - etwa von der Bus- und Straßenbahnhaltestelle Duisburg-Rathaus direkt gegenüber des Fitnessstudios.
Andere Opfer außer Lebensgefahr
Ermittelt werde auch weiterhin, ob der Mann die Tat geplant hatte oder sich die Attacke spontan aus einem Streit ergab. Die drei anderen Opfer im Alter von 24, 24 und 32 Jahren, die laut den Ermittlungen nicht direktes Ziel des Angriffes waren, sind außer Lebensgefahr.
"Zum Zeitpunkt der Tat haben sich da ungefähr 80 Mitglieder aufgehalten" , so Staatsanwältin Jill McCuller . "Sie können sich natürlich vorstellen, dass es dann zu einer Panik gekommen ist und alle wild hin- und hergerannt sind. Und bei der ganzen Panik, die da geherrscht hat, können wir auch gar nicht sagen, wie der Täter entkommen konnte oder gar, in welche Richtung der Tatverdächtige dann geflohen ist." In dem Fitnessstudio gibt es laut McCuller keine Videoüberwachung.
Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Die Polizei geht von einem männlichen Einzeltäter aus. Sie hat eine Beschreibung des mutmaßlichen Täters veröffentlicht und ein Hinweisportal im Internet freigeschaltet. Laut der Beschreibung ist der Angreifer etwa 30 Jahre alt, 1,80 Meter groß, von normaler Statur und südländischem Erscheinungsbild. Er habe einen schwarzen langen Vollbart gehabt, sei dunkel gekleidet gewesen und habe eine schwarze Kappe mit nach vorne gedrehtem Schirm getragen.
- Hinweisportal der Polizei Nordrhein-Westfalen | mehr
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen auf dem Hinweisportal unter #DU1804. Es können dort auch Fotos und Videos hochgeladen werden.
Das Landeskriminalamt hat eine Anlaufstelle für Zeugenhinweise in der Fußgängerzone in der Nähe des Tatortes eingerichtet. Laut Staatsanwaltschaft wurde ein Verfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet. Über ein mögliches Motiv oder nähere Hintergründe des Angriffs gibt es weiterhin keine Information.

Panische Flucht aus Gebäude
Das SEK und mehr als hundert Polizisten waren in Duisburg seit dem frühen Dienstagabend im Einsatz. Augenzeugen berichten von Opfern mit Stichwunden und Menschen, die panisch aus dem Gebäude flüchteten.
Später hieß es dann auf Twitter: " Nach aktuellem Stand hat eine Person mit einem Gegenstand andere Personen verletzt. " Die Staatsanwaltschaft sprach am Mittwochmorgen von einer "Hieb- oder Stichwaffe" .

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Bundestagspräsidentin bestürzt
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas reagierte geschockt auf die Attacke in Duisburg: "Schrecklich" , schrieb die SPD -Politikerin am Dienstagabend bei Twitter. Bas vertritt als Bundestagsabgeordnete den Wahlkreis, in dem das Fitnessstudio liegt: "Meine Gedanken sind bei den Verletzten. Ich hoffe, dass die Einsatzkräfte die bedrohliche Lage bald aufklären können."
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Betreiber der Fitnessstudio-Kette reagiert
Am späten Dienstagabend hat sich noch der Betreiber der Fitnessstudio-Kette zu Wort gemeldet. " Wir bedauern den Vorfall in unserem Club in Duisburg sehr und hoffen, dass die Opfer schnell wieder gesund werden ", hieß es demnach in einer E-Mail auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
In das Fitnessstudio hinein kommen Kunden mit einer Chipkarte über ein Drehkreuz. Ob der oder die Täter das Drehkreuz übersprangen oder mit einer Karte Einlass bekamen, ist den Ermittlern der Staatsanwaltschaft noch nicht bekannt.

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Messer-Attacke in Duisburger Fitnessstudio: Generalbundesanwalt schaltet sich ein
Stand: 28.04.2023, 16:59 Uhr
Von: Johanna Werning
Nach dem Messer-Angriff in Duisburg sitzt der Tatverdächtige in U-Haft. Wegen Islamismus-Verdacht hat nun der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernommen.
- Nach der Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Innenstadt ist in der Nacht zum Sonntag (23. April) ein Tatverdächtiger (26) festgenommen worden. Er sitzt wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft.
- Der 26-Jährige soll in Duisburg am 18. April vier junge Männer mit einer Hieb- beziehungsweise Stichwaffe in einem John-Reed-Fitnessstudio schwer verletzt. Das jüngste Opfer (21) schwebt noch in Lebensgefahr.
- Da sich Hinweise auf ein islamistisches Tatmotiv mehren, hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernommen.
- Dieser News-Ticker wird laufend aktualisiert.
Update vom 28. April, 16:57 Uhr : Bei der Messer-Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mehren sich die Hinweise einer islamistischen Tatmotivation. Das hat nun auch die Bundesanwaltschaft auf den Plan gerufen. Der Generalbundesanwalt wird ab sofort die Ermittlungen von der Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft übernehmen. Grund sei die besondere Bedeutung des Falls, sagte eine Behördensprecherin der Deutschen Presse-Agentu r. Weitere Auskünfte möchte die Behörde zurzeit nicht geben, da die Ermittlungen andauern.
Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Neben der Attacke im Fitnessstudio wird ihm auch vorgeworfen, in der Nacht zum Ostersonntag einem Mann eine erhebliche Zahl von Stich- und Schnittwunden zugefügt haben. Der 35-Jährige starb einige Stunden später. Der 26-jährige Syrer selbst schweigt zu den Vorwürfen. Seine mutmaßlichen Motive seien weiter unklar, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) im Innenausschuss in Düsseldorf. Das Schweigen des Verdächtigen sei „untypisch für einen Attentäter, der seine Tat einordnen will“ und auch für einen Amoktäter, der aus seiner Sicht nichts mehr zu verlieren habe.
Am Dienstag (25. April) hatten die Ermittler den Verdacht geäußert, dass es sich bei der Messerattacke in dem Fitnessstudio um einen Terroranschlag gehandelt haben könnte. Es gebe Hinweise auf eine islamistische Motivation des festgenommenen Syrers, hatten Sprecher der Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft mitgeteilt. Dies habe die Auswertung des Mobiltelefons des Verdächtigen ergeben. Die Behörden standen schon länger in Kontakt mit der Bundesanwaltschaft.
Messer-Attacke in Duisburger Fitnessstudio: Verdächtiger soll zuvor Mann getötet haben
Update vom 27. April, 13:12 Uhr: Nach der Messerattacke in einem Duisburger Fitnessstudio hat eine DNA-Spur des Tatverdächtigen zu einer möglichen weiteren Bluttat geführt. Bei der DNA-Untersuchung sei ein Zusammenhang zu einer Tat in Duisburg vom Osterwochenende festgestellt worden, bei der ein 35-Jähriger Partygast erstochen worden war, sagte Generalstaatsanwalt Holger Heming am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Der mutmaßliche Islamist steht nun unter Verdacht, auch diese Tat begangen zu haben.
Messer-Attacke in Duisburger Fitnessstudio: Zusammenhang zu anderer Tat?
Update vom 26. April, 11:32 Uhr: Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen dem blutigen Angriff auf die Freizeitsportler und einer anderen Straftat in der Duisburger Altstadt, bei der in der Nacht zum Ostersonntag ein 35-jähriger Partygast erstochen worden war. Eine Verbindung zwischen den beiden Straftaten werde aktuell geprüft, hieß es am Mittwoch (26. April) aus Ermittlerkreisen.
Messer-Attacke in Duisburger Fitnessstudio: Ermittler prüfen Terror-Hintergrund
Update vom 25. April, 17:54 Uhr: Der Verdacht auf einen terroristischen Hintergrund bei der Messer-Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio hat sich verdichtet. „Nach der Festnahme des Beschuldigten und dem vorläufigen Ergebnis der Auswertung seines Mobiltelefons haben sich Hinweise darauf ergeben, dass die Tat islamistisch motiviert gewesen sein könnte“, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Dienstag mit. Die Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen bei der Generalstaatsanwaltschaft hat am Dienstag daher die weiteren Ermittlungen zu dem Angriff übernommen.
Möglicher Terror-Hintergrund bei Messer-Attacke in Fitnessstudio
Update vom 25. April, 14:13 Uhr: Im Fall der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten prüfen die Ermittler einen terroristischen Hintergrund. Das sagte eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Dienstag. Die Behörde erwäge, dazu die Ermittlungen gegen den verdächtigen Syrer zu übernehmen.
Fitnessstudio-Attacke in Duisburg soll Amoktat gewesen sein
Update vom 25. April, 10:12 Uhr: Nach der blutigen Attacke im Duisburger John-Reed-Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten sieht die Staatsanwaltschaft jetzt Anzeichen für eine Amoktat. „Wir gehen eher davon aus, dass es sich bei allen vier um Zufallsopfer handelt“, sagte Staatsanwältin Jill Mc Culler gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Das ergebe sich insbesondere aus Angaben von Geschädigten, nach denen keiner von ihnen den mutmaßlichen Täter gekannt habe. Zunächst sei man davon ausgegangen, dass einem der vier jungen Männer der Angriff gegolten habe.
„Amok hört sich so ganz schlimm an. Letztlich ist es das, das wahllose Aussuchen der Opfer ohne bestimmte Gründe“, sagte die Staatsanwältin. Nach dem Angriff am Dienstagabend vergangener Woche sitzt ein 26-jähriger tatverdächtiger Syrer in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. Bei der Attacke soll der Tatverdächtige vier Menschen mit einem Messer schwer verletzt haben. Der Beschuldigte mache bisher von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und habe sich nicht auf die Vorwürfe eingelassen, sagte die Staatsanwältin.
Messer-Attacke in Duisburger Fitnessstudio: Waren die vier Männer doch Zufallsopfer?
Update vom 24. April, 14:42 Uhr: Im Zuge des Vorfalls im Duisburger Fitnessstudio am 18. April untersucht die Polizei auch einen Mordfall, der sich am 9. April (Ostersonntag) in unmittelbarer Nähe in der Altstadt zugetragen hat. Damals wurde ein 35-Jähriger schwer verletzt auf der Klosterstraße aufgefunden und verstarb kurz darauf in einem Krankenhaus. So werde derzeit geprüft, ob es eine Verbindung zwischen dieser Tat und der aus dem Fitnessstudio am 18. April besteht. In solchen Fällen werden mögliche Zusammenhänge zu anderen, ähnlichen Vorfällen allerdings routinemäßig immer untersucht, so eine Polizeisprecherin.
Messer-Attacke Duisburg: Tatverdächtiger in Haft – stach er mit 20-Zentimeter-Klinge zu?
Update vom 24. April, 13:32 Uhr: Nach der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio ist ein 26-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft gekommen. Das entschied ein Haftrichter am Montag, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der Mann habe bei der Vorführung von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht und sei anwaltlich vertreten, sagte eine Sprecherin der Behörde. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. Bei dem Angriff am Dienstagabend soll der Verdächtige vier Menschen mit einem Messer mit langer Klinge schwer verletzt haben - das jüngste Opfer, ein 21 Jahre alter Mann, schwebte zuletzt noch immer in Lebensgefahr. Zum Motiv des Angriffs liefen die Ermittlungen weiter, sagte die Sprecherin.
Spezialeinheiten der Polizei hatten den Tatverdächtigen in der Nacht zum Sonntag nach Hinweisen von zwei Bekannten des Mannes in seiner Duisburger Wohnung in der Nähe des Tatorts festgenommen. Dabei wurden zwei Messer sichergestellt, die nach Einschätzung der Ermittler als Tatwaffe infrage kommen. Eines der Messer – die mögliche Tatwaffe – habe eine 20 Zentimeter lange Klinge, sagte die Staatsanwältin. Zeugen der Tat hätten während der Ermittlungen sogar von einer Machete gesprochen.
Nach dem Verdächtigen war seit Freitag auch mit Fotos aus Überwachungskameras gefahndet worden. Am Samstagnachmittag hatten die beiden Bekannten sich gemeinsam an die Polizei gewandt und konkrete Hinweise zu dem Tatverdächtigen gegeben. Sie hätten den Mann, seine Kleidung und seinen Rucksack auf den Bildern „100-prozentig erkannt“, sagte die Sprecherin. Die Bilder, die die Polizei veröffentlichte und Zeugen vorlegte, stammten nach ihren Angaben von einem Restaurant, einem Bekleidungsgeschäft und einer Straßenbahnhaltestelle in der Nähe des Tatortes.
Von den vier Opfern der Attacke im Fitnessstudio waren am Wochenende außer dem lebensgefährlich verletzten 21-Jährigen noch zwei 24-Jährige im Krankenhaus, aber nicht in Lebensgefahr. Lediglich ein 32-jähriger Verletzter konnte mittlerweile aus der Klinik entlassen werden. Der 21-Jährige soll von dem Verdächtigen nach bisherigem Ermittlungsstand gezielt angegriffen worden sein. Ob die übrigen Männer Zufallsopfer waren, blieb zunächst unbeantwortet.
Nach Messer-Attacke in Duisburg: Tatverdächtiger muss in Haft
Update vom 24. April, 12:55 Uhr: Nach der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio ist der 26-jährige Tatverdächtige wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft gekommen. Das entschied ein Haftrichter am Montag, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Messer-Attacke in Duisburg: Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes in Haft
Update vom 24. April, 9:54 Uhr: Sechs Tage nach der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio wird ein 26-jähriger Tatverdächtiger an diesem Montag einem Haftrichter vorgeführt. Der Tatvorwurf lautet unter anderem versuchter Mord. Bei dem Angriff am Dienstagabend waren vier Menschen mit einer Hieb- und Stichwaffe schwer verletzt worden – ein 21-Jähriger schwebt noch immer in Lebensgefahr. Bislang ist der Täter, der nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft im April 2016 einen Asylantrag in Deutschland gestellt hatte, polizeilich nicht in Erscheinung getreten.
Spezialeinheiten der Polizei hatten den Tatverdächtigen in der Nacht zum Sonntag nach Hinweisen von zwei Männern in seiner Wohnung in Duisburg festgenommen. Dabei wurden zwei Messer sichergestellt, die nach Einschätzung der Ermittler als Tatwaffe infrage kommen. Motiv und weitere Hintergründe der Tat lagen am Sonntag (23. April) noch im Dunkeln.
Nach Messer-Attacke in Duisburg: Tatverdächtiger festgenommen
Update vom 23. April, 11:07 Uhr: Nach der Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Innenstadt ist in der Nacht zum Sonntag ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Dabei handelt es sich um einen 26-Jährigen, wie die Staatsanwaltschaft Duisburg auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Messer-Attacke in Duisburg – trotz Aufnahmen „noch keine weiterführende Spur“
Update vom 22. April, 16:11 Uhr: Mittlerweile haben die Ermittler zahlreiche Hinweise erhalten. Obwohl seit Freitag auch Fotos von einer Überwachungskamera in der Öffentlichkeitsfahndung eingesetzt werden, gibt es bislang allerdings „noch keine weiterführende Spur“. Das teilte die Duisburger Staatsanwältin Jill Mc Culler am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur in Düsseldorf mit. Die Relevanz der Hinweise für die Ermittlungen werde fortlaufend ausgewertet. Mehrere Zeugen konnten laut Polizei den auf den Fotos zu erkennenden Mann unabhängig voneinander als Tatverdächtigen identifizieren.
Messer-Attacke in Duisburg: Tatverdächtiger weiter auf der Flucht – Identität noch ungeklärt
Update vom 21. April, 10:35 Uhr: Knapp drei Tage nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio ist der Tatverdächtige weiter auf der Flucht. „Die Identität steht weiterhin nicht fest. Wir wissen aber, wie er aussieht“, sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Der Mann sei wohl von einer Kamera gefilmt worden. Die Ermittler planen demnach eine Öffentlichkeitsfahndung, bei der ein Foto des etwa 30 Jahre alten Verdächtigen veröffentlicht werden soll.
Der Mann hatte bei dem Angriff am Dienstagabend mit einer Hieb- und Stichwaffe vier Menschen schwer verletzt. Der 21-Jährige, gegen den sich die Attacke nach derzeitigem Ermittlungsstand „gezielt“ richtete, ist nach Angaben des Polizeisprechers vom Freitagmorgen nach wie vor in Lebensgefahr. Die drei anderen Opfer im Alter von 24, 24 und 32 Jahren, die laut den Ermittlungen nicht direktes Ziel des Angriffes waren, sind außer Lebensgefahr.
Mann (21) gezielt in Fitnessstudio attackiert – wollten die anderen Opfer ihn schützen?
Update vom 20. April, 14:30 Uhr: Bei dem Messer-Angriff im Fitnesstudio handelte es sich nach bisherigem Ermittlungsstand um eine gezielte Attacke auf den 21 Jahre alten Mann, der immer noch in Lebensgefahr schwebt. Die anderen drei Männer, auf die der Täter ebenfalls eingestochen hatte, seien demnach mehr oder minder rein zufällig zu Opfern geworden. „Ob sie helfen und den 21-Jährigen schützen wollten oder dem Täter schlichtweg im Weg standen, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen“, so eine Sprecherin der Polizei Duisburg gegenüber 24RHEIN.
Zwei der Männer erlitten ebenfalls lebensgefährliche Verletzungen, inzwischen sind sie außer Lebensgefahr. Der dritte Mann wurde schwer verletzt.
Messerangriff im Fitnessstudio Duisburg: Täter immer noch auf der Flucht
Update vom 20. April, 8:25 Uhr: Nach dem blutigen Angriff im John-Reed-Fitnessstudio fahndet die Polizei weiterhin nach dem Täter. Der etwa 30 Jahre alte Mann soll am Dienstagabend in der Umkleide beziehungsweise im Duschbereich des Fitnessstudios mit einer Hieb- oder Stichwaffe auf vier Männer im Alter von 21 bis 32 Jahren eingestochen und schwer verletzt haben. Das 21-jährige Opfer schwebte am Mittwoch noch in akuter Lebensgefahr. Die drei anderen Schwerverletzten seien nur sehr eingeschränkt vernehmungsfähig, heißt es von der Polizei.
Was die Ermittlungen aktuell erschwert: Im Fitnessstudio gibt es in dem Bereich nach Angaben der Polizei keine Überwachungskameras, deshalb sei es schwer, die genauen Abläufe in dem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt zu rekonstruieren. „Zum Zeitpunkt der Tat haben sich da ungefähr 80 Mitglieder aufgehalten“, sagte Staatsanwältin Jill McCuller gegenüber dem WDR . „Sie können sich natürlich vorstellen, dass es dann zu einer Panik gekommen ist und alle wild hin- und hergerannt sind. Und bei der ganzen Panik, die da geherrscht hat, können wir auch gar nicht sagen, wie der Täter entkommen konnte oder gar, in welche Richtung der Tatverdächtige dann geflohen ist.“
Die Ermittler prüfen nun, ob Kameras im Umfeld des Fitnessstidios in Duisburg möglicherweise Bilder liefern können.
Attacke im John-Reed-Fitnesstudio Duisburg: Täter hatte es wohl auf eine Person abgesehen
Update vom 19. April, 20:42 Uhr: Von den vier Opfern der Messer-Attacke, soll das jüngste Opfer (21 Jahre) weiterhin in Lebensgefahr schweben. Der Mann sei bereits einmal operiert worden, eine zweite Operation sei möglich, sagte die Staatsanwältin Jill Mc Culler der dpa . Die drei anderen Schwerverletzten seien weiterhin nur sehr eingeschränkt vernehmungsfähig.
Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass es sich bei der Attacke um keine Amoktat handelt, sondern um eine Auseinandersetzung zwischen eines oder mehreren Opfern und dem Täter. „Wir haben keine Anhaltspunkte für eine Amoktat“, so die Staatsanwältin der dpa . Worum es bei der Auseinandersetzung ging und wie der Konflikt weiterging, werde weiter ermittelt. Teil der Ermittlungen sei auch, ob der Täter selbst Mitglied in dem Studio war, also namentlich bekannt sein müsste, sagte Mc Culler. Nach Einschätzung der Ermittler könnte es der Täter gezielt auf eine der Personen abgesehen haben, wie unter anderem die WAZ berichtet.
Attacke im Fitnessstudio in Duisburg: Comedian Abdelkarim hatte vorher noch dort trainiert
Update vom 19. April, 13.33 Uhr: Der Duisburger Comedian Abdelkarim hat sich zu dem Angriff auf das John-Reed-Fitnessstudio geäußert. Er war offenbar kurz vor dem Angriff anwesend. „Vielen Dank für eure Nachfragen. Ich bin vom Angriff im Fitnessstudio in Duisburg zum Glück nicht betroffen. Ich war zwar gestern beim Sport, aber ich habe das Fitnessstudio ca. 20 Minuten vor dem Angriff verlassen. Mir geht es also gut. Der Angriff ist natürlich trotzdem hart und nicht in Worte zu fassen. Leider wurden 4 Menschen schwer verletzt. Ich wünsche ihnen viel Kraft und hoffe, dass es ihnen sehr bald besser geht“, schreibt der Duisburger auf Facebook.
Attacke auf Fitnessstudio in Duisburg: Polizei sucht mit Täterbeschreibung
Update vom 19. April, 10:32 Uhr: Nach der gewalttätigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio am Dienstagabend (18. April) hat die Polizei mitgeteilt, dass sie von einem Einzeltäter ausgeht und eine Personenbeschreibung veröffentlicht. Folgende Informationen gaben die Staatsanwaltschaft Duisburg sowie die Polizeidienststellen Essen und Duisburg zum mutmaßlichen Täter bekannt:
- ca. 30 Jahre alt
- südländisches Erscheinungsbild
- ca. 1,80 Meter groß
- normale Statur
- schwarzer, langer Vollbart
- dunkler, langärmliger Pullover sowie dunkle Hose
- schwarze Kappe mit nach vorne gedrehtem Schirm
Darüber hinaus wurde das Alter der Opfer bekannt gegeben, von denen eines immer noch in Lebensgefahr schwebt: Die vier Männer sind 21, 24, 24 und 32 Jahre alt. „Die Polizei hat mittlerweile ein Hinweisportal geschaltet und bittet Zeugen um Videos, Fotos oder schriftliche Hinweise zur Tat. Die Hinweise können auch anonym erfolgen“, heißt es weiter. Die Internetadresse ist nrw.hinweisportal.de.
Attacke in Fitnessstudio in Duisburg: „ein oder zwei Täter“ noch auf der Flucht
Update vom 19. April, 9:12 Uhr: Wie der Fernsehsender ntv berichtet, geht die Polizei derzeit von „einem oder zwei Tätern“ aus, der oder die noch immer auf der Flucht seien. Über die Opfer sei inzwischen bekannt, dass es sich um vier Männer zwischen 20 und 35 Jahren handelt. Die Polizei hoffe, diese Männer noch heute vernehmen und weitere Zeugen befragen zu können. Einer der Männer sei jedoch weiterhin „in kritischem Zustand“ und kämpfe laut Information des Sender aktuell noch „um sein Leben“. Möglicherweise könnte auch die Auswertung von Bildern auf der Überwachungskamera des Studios neue Aufschlüsse geben.
Attacke in Fitnessstudio in Duisburg: Opfer noch immer in Lebensgefahr
Update vom 19. April, 9:03 Uhr: Nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio schwebt eines der vier Opfer noch immer in Lebensgefahr. Drei Menschen seien notoperiert worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwochmorgen der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter. „Wir ermitteln mit Hochdruck“. Es werden weitere Zeugen vernommen.
Bei der Attacke in dem Fitnessstudio im Zentrum der Ruhrgebietsstadt waren am Dienstag drei Menschen lebensgefährlich und eine Person schwer verletzt worden. Keines der Opfer ist der Staatsanwaltschaft zufolge bisher vernehmungsfähig. In das Fitnessstudio hinein kommen Kunden mit einer Chipkarte über ein Drehkreuz. Ob der oder die Täter das Drehkreuz übersprangen oder mit einer Karte Einlass bekamen, ist den Ermittlern noch nicht bekannt.
Attacke in Fitnessstudio in Duisburg: Drei Personen lebensgefährlich verletzt – Täter flüchtig
Update vom 19. April, 6:16 Uhr: Am frühen Morgen danach gibt es noch keine neuen Erkenntnisse, teilt ein Polizeisprecher der zuständigen Dienststelle in Essen auf 24RHEIN-Nachfrage mit. Die Staatsanwaltschaft in Duisburg habe in dem Fall übernommen und ermittle weiter auf Hochtouren, so der Sprecher weiter.
Duisburg: Attacke in Fitnessstudio: Mehrere Schwerverletzte – Täter auf der Flucht
Update vom 18. April, 23:22 Uhr: Wie ein Polizeisprecher gegenüber wa.de mitteilt, laufen die Ermittlungen weiter. Details und Hintergründe sind immer noch unklar. Gegen 17:40 Uhr soll mindestens ein Täter in dem Fitnessstudio John Reed Fitness in der Duisburger Innenstadt Personen mit einer „Hieb- oder Stichwaffe“ verletzt haben.
Aktuell gibt es mindestens einen schwerverletzten und drei Personen, die lebensgefährlich verletzt sind. „Bei allen vier Opfern handelt es sich um deutsche Staatsbürger.“ Weitere Angaben wie Alter oder Geschlecht können aktuell noch nicht mitgeteilt werden, so der Polizeisprecher weiter.
Auch Angaben zum Täter oder zu den Tätern sind noch nicht möglich. Mindestens ein Täter ist flüchtig, heißt es lediglich von der Polizei. Laut verschiedenen Medienberichten könnte es bei der „Hieb- oder Stichwaffe“ um eine Machete handeln, das kann der Polizeisprecher auf wa.de- Nachfrage allerdings nicht bestätigen. „Die Ermittlungen laufen noch.“ Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, den betreffenden Bereich um das Rathaus in der Innenstadt zu meiden.
Attacke in Duisburg: Mehrere Schwerverletzte in Fitnessstudio – Täter auf der Flucht
Update vom 18. April, 23:02 Uhr: Nach der Attacke in dem Fitnessstudio John Reed Fitness in der Duisburger Innenstadt hat sich der Club-Betreiber zu Wort gemeldet. „Wir bedauern den Vorfall in unserem Club in Duisburg sehr und hoffen, dass die Opfer schnell wieder gesund werden“, hieß es in einer E-Mail von John Reed Fitness auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagabend. Man unterstütze die polizeilichen Ermittlungen an allen möglichen Stellen, hieß es.
Den Duisburger Fitness-Club gibt es seit September 2021. Er ist 4500 Quadratmeter groß, umfasst drei Etagen. „Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitglieder sowie unserer Mitarbeiter stehen für uns an erster Stelle. Unser Ziel ist es, dass Sie sich in unseren Studios sicher und gut aufgehoben fühlen“, heißt es weiter. Weitere Angaben zu dem Vorfall machte der Betreiber nicht.
Mindestens ein Tatverdächtiger ist laut Polizei auf der Flucht. Nach der Person werde gefahndet. Demnach wurden bei dem Angriff mindestens drei Menschen lebensgefährlich verletzt. Eine weitere Person wurde schwer verletzt. Weitere Hintergründe sind aktuell noch nicht bekannt.
Update vom 18. April, 22:32 Uhr: Gegen 17:40 Uhr wurde die Polizei von mehreren Notrufen alarmiert: In einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt hat „mindestens“ ein Täter mehrere Personen verletzt – teilweise schwer. Mittlerweile ist klar: Drei Personen sind lebensgefährlich verletzt. Eine weitere Person wurde schwer verletzt.
Es sei eine „Stich- oder Hiebwaffe“ verwendet worden. Die Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen. Aktuell geht die Polizei von mindestens einem Täter aus. „Bisher ist mindestens ein Täter flüchtig“, teilt die Polizei Essen am späten Abend mit. Die Ermittler hätten das Fitnessstudio durchsucht und gesichert, erklärte die Polizei.
Laut Schilderung eines dpa -Reporters waren schwer bewaffnete Spezialkräfte der Polizei vor Ort. Seelsorger seien ebenfalls im Einsatz. Augenzeugen seien in einem nahe gelegenen Restaurant von der Polizei befragt worden, berichtete er. Einer habe noch seine Sporttasche dabei gehabt. Im Zusammenhang mit dem Angriff forderte die Polizei die Bevölkerung auf, den betreffenden Bereich um das Rathaus in der Innenstadt zu meiden.
Update vom 18. April, 22:04 Uhr: Nach der Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Innenstadt ist nach Polizeiangaben mindestens ein Tatverdächtiger auf der Flucht. „Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei laufen auf Hochtouren.“ Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, den betreffenden Bereich um das Rathaus in der Innenstadt zu meiden.
Bei dem Angriff wurden mindestens drei Menschen lebensgefährlich verletzt, so die Polizei Essen , die den Fall übernommen hat, weiter. Mindestens ein weiteres Opfer wurde schwer verletzt.
Attacke in Duisburg: Mehrere Schwerverletzte in Fitnessstudio – „noch keine Festnahme“
Update vom 18. April, 21:30 Uhr: Nach der Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt ist noch kein Täter gefasst. „Es gibt noch keine Festnahme“, sagte ein Sprecher der Polizei Essen am Dienstagabend. Mindestens vier Menschen sind den Angaben zufolge schwer verletzt worden. Die Polizei geht von mindestens einem Täter aus.
Im Zusammenhang mit dem Angriff forderte die Polizei die Bevölkerung auf, den betreffenden Bereich um das Rathaus in der Innenstadt zu meiden. Mögliche Zeugen sollen sich bei der Polizei melden.
Duisburg: Attacke in Fitnessstudio – „mindestens vier Schwerverletzte“
Update vom 18. April, 21:08 Uhr: Gegen 17:40 Uhr wurde die Polizei von mehreren Notrufen alarmiert: In einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt hat „mindestens“ ein Täter mehrere Personen verletzt – teilweise schwer. „Nach aktuellem Stand gehen wir von mindestens vier schwerverletzten Personen aus“, teilt die Polizei mit. Besucher des Fitnessstudios wurden von Seelsorgern betreut.
Duisburg: Attacke in Fitnessstudio – Bundespräsidentin Bas bestürzt
Update vom 18. April, 20:57 Uhr: Bundestagspräsident Bärbel Bas hat sich bestürzt über die Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt gezeigt. „Schrecklich“, schrieb die SPD -Politikerin am Dienstagabend bei Twitter. „Meine Gedanken sind bei den Verletzten. Ich hoffe, dass die Einsatzkräfte die bedrohliche Lage bald aufklären können.“ Bas vertritt als Bundestagsabgeordnete den Wahlkreis 115 Duisburg I. Das Fitnessstudio liegt in dem Wahlkreis.
Duisburg: Attacke in Fitnessstudio – „es gibt mehrere Schwerverletzte“
Update vom 18. April, 20:57 Uhr: Gegen 17:40 Uhr wurde die Polizei von mehreren Notrufen alarmiert: In einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt hat „mindestens“ ein Täter mehrere Personen verletzt – teilweise schwer. Wie viele Personen genau verletzt worden sind, ist noch unklar. Die Ermittler hätten das Fitnessstudio durchsucht und gesichert, erklärte die Polizei. Derzeit würden Zeugen vernommen, die zur Tatzeit vor Ort trainiert hätten. Das Studio sei inzwischen gesichert, hieß es kurz nach 20 Uhr.
Laut Schilderung eines dpa -Reporters waren schwer bewaffnete Spezialkräfte der Polizei vor Ort. Augenzeugen seien in einem nahe gelegenen Restaurant von der Polizei befragt worden, berichtete er. Einer habe noch seine Sporttasche dabei gehabt. „Wir bitten mögliche Zeugen, sich umgehend bei der Polizei zu melden“, teilt die Polizei mit.
Im Zusammenhang mit dem Angriff forderte die Polizei die Bevölkerung auf, den betreffenden Bereich um das Rathaus in der Innenstadt zu meiden. „Wir sind mit starken Kräften vor Ort“, sagte ein Sprecher der Polizei Essen, diese hatte die Pressearbeit übernommen. Bild berichtete, die Polizei gehe von einer Amok-Tat aus. Demnach soll der Täter oder sollen die Täter noch auf der Flucht sein.
Duisburg: Attacke in Fitnessstudio – „meiden Sie den betroffenen Bereich“
Update vom 18. April, 20:42 Uhr: Bei einer Attacke in einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt hat nach Angaben der Polizei „mindestens“ ein Täter mehrere Menschen schwer verletzt. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden, berichtet 24RHEIN. Es sei eine „Stich- oder Hiebwaffe“ verwendet worden. Weitere Details zum Täter oder zum Hintergrund gibt es bislang nicht.
Fest steht: „Gegen 17:40 Uhr gingen bei der Polizei in Duisburg mehrere Notrufe ein. Eine Person soll mehrere Personen mit einem Gegenstand verletzt haben“, so eine Polizeisprecherin vor rund 20 Minuten gegenüber 24RHEIN. Das Fitnessstudio sei mittlerweile gesichert und durchsucht, die Zeugen vor Ort vernommen. Weitere Zeugen sollen sich bei der Polizei in Essen melden. „Die Bevölkerung soll den Bereich weiterhin meiden“, so die Pressesprecherin weiter.
Duisburg: Attacke in Fitnessstudio – „Es gibt mehrere Schwerverletzte“
Update vom 18. April, 20:22 Uhr: Aktuell läuft ein größerer SEK-Einsatz in Duisburg: „Gegen 17:40 Uhr gingen bei der Polizei in Duisburg mehrere Notrufe ein. Eine Person soll mehrere Personen mit einem Gegenstand verletzt haben“, so eine Polizeisprecherin gegenüber 24RHEIN. „Mehrere Schwerverletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.“ Wie viele Personen genau verletzt worden sind, ist noch unklar.
Auch die Hintergründe sind weiterhin nicht bekannt. Das Fitnessstudio sei jedoch gesichert, die Zeugen vor Ort vernommen. Weitere Zeugen sollen sich bei der Polizei in Essen melden. „Die Bevölkerung soll den Bereich weiterhin meiden“, so die Pressesprecherin weiter.
Großer Polizeieinsatz in Duisburg: „Meiden Sie die Schwanenstraße“
Erstmeldung vom 18. April: Duisburg – Aktuell läuft ein großer Polizeieinsatz in Duisburg: Der Einsatz in der Schwanenstraße in der Duisburger Altstadt hat am Dienstagabend (18. April) begonnen, so die Polizei weiter.
Die Hintergründe sind aktuell noch unklar, berichtet 24RHEIN. „Die Situation ist aktuell noch unübersichtlich“, teilt die Polizei um kurz vor 20 Uhr mit. Auf Nachfrage von 24RHEIN teilt ein Polizeisprecher mit, dass der SEK-Einsatz aktuell noch läuft. „Es gibt mehrere Verletzte in und rund um ein Fitnessstudio.“
„Wir sind mit starken Kräften vor Ort“, schrieb die Polizei auf Twitter. „Wir bitten die Bevölkerung, den Bereich um die Schwanenstraße großräumig zu meiden“, heißt es weiter. Die Polizei Essen habe in der Zwischenzeit den Einsatz übernommen. Die Hintergründe sind aktuell noch unklar. „Die Ermittlungen dauern an“, so ein Polizeisprecher gegenüber 24RHEIN. Auch ein Hubschrauber ist im Einsatz.
Laut WDR sollen zwei Täter in einem Fitnessstudio auf Besucher eingestochen haben. Nach Informationen der „ Bild“ soll die Polizei von einer Amok-Tat ausgehen. Demnach sollen der oder die Täter noch auf der Flucht sein. Weitere Infos folgen. (jw mit dpa)
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Noch keine heiße Spur Duisburger Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto nach Messerattacke
Duisburg · Nach dem Tatverdächtigen der Messerattacke in einem Fitnessstudio sucht die Duisburger Polizei mittlerweile auch mit einem Fahndungsfoto. Es gibt viele Hinweise, aber noch keine konkrete Spur. Der 21-Jährig, der das Ziel des Angriffs war, schwebt indes weiterhin in Lebensgefahr.
Vier Tage nach der Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio mit vier Schwerverletzten haben die Ermittler inzwischen zahlreiche Hinweise erhalten. Obwohl seit Freitag auch Fotos von einer Überwachungskamera in der Öffentlichkeitsfahndung eingesetzt werden, gibt es bislang allerdings „noch keine weiterführende Spur“. Das teilte die Duisburger Staatsanwältin Jill McCuller am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur in Düsseldorf mit. Die Relevanz der Hinweise für die Ermittlungen werde fortlaufend ausgewertet.

Die Polizei Duisburg sucht diesen Mann. Er wird verdächtig, vier Menschen in einem Fitnessstudio schwer verletzt zu haben.
Nachdem die Duisburger Polizei bereits eine Personenbeschreibung des Tatverdächtigen herausgegeben hat, haben die Ermittler auch ein Foto veröffentlicht. „Weil es in dem Sportstudio keine Videoüberwachung gibt, hat die Kripo im Umfeld des Tatortes nach Überwachungskameras gesucht. Hier wurde sie unter anderem auf der Münzstraße fündig, wo entsprechendes Bildmaterial aufgezeichnet worden war und sichergestellt wurde“, teilte die Polizei Duisburg mit.
Unabhängig voneinander hätten mehrere Zeugen bestätigt, dass es sich bei einer hier erfassten Person um den Tatverdächtigen handelt, der sich offensichtlich nach der Tat zu Fuß in Richtung Steinsche Gasse entfernte.
Die Polizei fahndet seit drei Tagen intensiv nach dem Täter, der am späten Dienstagnachmittag in einem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt vier Menschen teils lebensbedrohlich mit einer Stichwaffe verletzt hat. Die Attacke richtete sich aber offenbar nur gegen eine Person; die anderen sollen bei der Flucht vom Täter verletzt worden sein. Eine sofort eingeleitete Großfahndung nach dem Täter war ergebnislos geblieben – ebenso die Durchsuchung eines angrenzenden Fitnessstudios.
Der 21-Jährige, gegen den sich die Attacke nach derzeitigem Ermittlungsstand gezielt gerichtet haben soll, schwebte nach Angaben der Staatsanwältin am Samstag weiter in Lebensgefahr. Von drei weiteren Opfern, die nicht direktes Ziel des Angriffs gewesen sein sollen, seien zwei 24-Jährige „weiterhin im Krankenhaus, aber nicht in Lebensgefahr“, berichtete McCuller. Lediglich ein 32-jähriger Verletzter habe bislang aus der Klinik entlassen werden können. .
Der Tatverdächtige soll nach bisherigen Erkenntnissen etwa 30 Jahre alt sein. Er wird als 1,80 Meter großer Mann mit normaler Statur und schwarzem Vollbart beschrieben. Bekleidet war er mit einem dunklen, langärmeligen Pullover sowie einer dunklen Hose. Außerdem habe er eine schwarze Kappe mit nach vorne gerichtetem Schirm getragen.
Hintergrund und Motiv des Angriffs sind noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zum Angreifer geben können oder wissen, wer es war, werden gebeten, unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt zum Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei aufzunehmen. Zudem gibt es die Möglichkeit, auf dem Hinweisportal der Polizei NRW Videos oder Fotos hochzuladen – auch anonym. Die veröffentlichten Fotos sind im Fahndungsportal der Polizei Duisburg zu sehen .
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