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Bayern 2 - Das Kalenderblatt
9. oktober 1986 das phantom der oper hat premiere.
Was braucht man für das erfolgreichste Musical aller Zeiten? Eine Gruselstory um ein Phantom? Echte Hits? Oder einfach nur Andrew Lloyd Webber? Autor: Markus Vanhoefer
Published at: 9-10-2015 | Archiv
09.10.1986: Das Phantom der Oper hat Premiere
09 . oktober.
Freitag, 09. Oktober 2015
Autor(in): Markus Vanhoefer
Sprecher(in): Ilse Neubauer
Illustration: Tobias Kubald
Redaktion: Frank Halbach
"Musical" kann auch "Big Business" sein. 130 Millionen Besucher in 27 Ländern, 40 Millionen verkaufte Tonträger, darunter auch Einspielungen in Sprachen wie Koreanisch oder Schwedisch, das ist eine Messlatte, die in Zukunft so schnell nicht übertroffen werden dürfte. Die Zahlen sind eine eindeutige Aussage: "Das Phantom in der Oper" ist das mit Abstand erfolgreichste Musical aller Zeiten.
"Komm sing mit mir heut‘ Nacht, o Pfund-Schein…"
Darf ein Komponist sein Werk unter ökonomischen Vorzeichen ins Rampenlicht stellen? Was in Deutschland, dem Paradies einer subventionierten Hochkultur, als anrüchig gilt, wird im Land von Shakespeare pragmatisch wahrgenommen. Aus einfachem Grund: Geld regiert die Welt. So spülen die Theater des Londoner West-End alljährlich eine dreistellige Millionensumme an Mehrwertsteuer in die britische Staatskasse.
Die Illusion der Bühne ist in England nicht nur Unterhaltung, sie ist ein Wirtschaftszweig. Von "Kreativ-Industrie" spricht in diesem Zusammenhang der Künstler, der das Wechsel-Spiel der Bank- und Musik-Noten so virtuos beherrscht wie kein anderer. Es ist der Musical- Komponist, dem wir das "Phantom in der Oper" zu verdanken haben: Andrew Llyod Webber.
Die Musik des Kalküls
Am 9. Oktober 1986 feiert das "Phantom in der Oper" in London seine glanzvolle Premiere. Der Ort der Uraufführung ist wohl gewählt: "Her Majesty‘s Theatre", ein traditionsreiches Haus, an dem zu Barock-Zeiten Händel seine Räuber-Oper "Rinaldo" auf die Bühne brachte und Wagners germanischer Ring zum ersten Mal England in Erstaunen versetzte. Welches Ambiente könnte besser geeignet sein, um Gaston Leroux‘ "Phantom" zum Leben zu erwecken, einen Grusel-Roman, in dem ein unheimlicher Maskierter durch die Katakomben der Pariser Garnier-Oper spukt, qualvoll getrieben von seiner Liebe zum Ballettmädchen Christine?
Der Erfolg des "Phantoms" ist kein Zufall. Er war bis ins Detail kalkuliert, denn hinter dem Siegeszug des Stücks steht ein Mann mit vielen Talenten. Da ist auf der einen Seite Andrew Llyod Webber, der Hit- Komponist, der bereits zuvor mit Musical-Bestsellern wie "Cats" oder "Evita" den Massengeschmack genau getroffen hatte, und auf der anderen: Andrew Llyod Webber, der strategisch denkende Unternehmer und finanzkräftige Inhaber eines Theaterimperiums.
"Really Useful Group", lautet der Name des Konzerns, den der Sohn eines Musiker-Ehepaars bereits 1977 gegründet hatte: Ziel des Firmen- Geflechts, in dessen Besitz auch einige der altehrwürdigsten Londoner Theater sind, ist die absolute Kontrolle über die Werke des Musical-Meisters, angefangen von deren künstlerischer Qualität, über Marketing und Merchandising bis hin zur Rechte-Verwertung. Ein Komponist als betriebswirtschaftliches Markenprodukt. - gerade auch deshalb ist 1986, das Jahr des Phantom-Erfolgs, für Andrew Llyod Webber ein wichtiges Jahr: 1986 geht seine "Really Useful Group" an die Börse.
- zum Audio Das Phantom der Oper hat Premiere (9. Oktober 1986) [radioWissen]
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Musical Das Phantom der Oper
Ursprung und entstehung des musicals phantom der oper.

Angefangen hat alles mit einem Besuch im Antiquariat, wo dem Erfolgskomponisten Andrew Lloyd Webber durch Zufall eine alte Ausgabe des Gaston Leroux-Romans Das Phantom der Oper in die Hände fiel. Produzent Cameron Mackintosh war ebenfalls sofort von der Idee eines Musicals eingenommen, und Webber fing an zu arbeiten. Im Sommer 1985 war der erste Akt fertig, und Webber präsentierte ihn einem kleinen, ausgewählten Publikum. Die Leute waren begeistert. 1986 war es dann soweit: Das Musical Das Phantom der Oper feierte Premiere im Londoner West End. Das Team, das Das Phantom der Oper auf die Bühne brachte, ist nach Meinung Andrew Lloyd Webbers eines der Besten, mit denen er je zusammengearbeitet hat: Produzent Cameron Mackintosh, Bühnen- und Kostümdesignerin Maria Björnson, Regisseur Harold Prince und Texter Charles Hart, die Licht- und Technik-Spezialisten Paul Daniels und Andrew Bridge. Zwei Jahre nach der Londoner Welturaufführung 1988, kam das Musical an den Broadway und erhielt die höchste Auszeichnung der Theaterbranche, den Tony Award - und zwar gleich sieben Mal: für das beste Musical, die beste Regie, das beste Licht-Design, das beste Bühnenbild und die besten Kostüme. Auch Judy Kaye und Michael Crawford wurden als beste Darsteller/in ausgezeichnet.
Aufwendige Darstellung der Bühne und Kostüme beim Musical Das Phantom der Oper
Die Geschichte um die sehnsuchtsvolle Liebe des einsamen Mannes spielt in der Szenerie der Pariser Oper. Unzählige Fotos dieser Oper waren nötig, um die Bühne originalgetreu gestalten zu können. Auch die Kostüme der Darsteller sind denen nachempfunden, die man 1880 in der Pariser Oper getragen hat. Die aufwendige Detailtreue ist bei dieser Produktion ebenso entscheidend für den Erfolg wie die Musik des Komponisten, die Choreographie und die Kunst der Darsteller
© by Stephan Drewianka, Pressetexte und Fotos mit freundlicher Genehmigung der STAGE HOLDING
Inhalt und Handlung des Musicals Das Phantom der Oper
Die finsteren Katakomben der Pariser Oper sind das Reich eines grausam entstellten Mannes, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Hier haust das Phantom der Oper, das seine unheimliche Gestalt vor der Öffentlichkeit versteckt - bis zu dem Tag, an dem es sich in das schöne Ballettmädchen Christine verliebt. Diese sehnsuchtsvolle Liebe treibt das Phantom zu verzweifelten und grausamen Taten.
Merkwürdige Dinge geschehen: Die Operndirektoren bekommen mysteriöse Briefe, in denen ein Unbekannter fordert, man solle ihm seine Loge reservieren. Das Ballettmädchen Christine gelangt plötzlich mit einer außerordentlichen Stimme zu Ruhm und Ehren. Der Unbekannte fordert, dass Christine anstatt der Operndiva Carlotta eine Hauptrolle übernehmen soll. Als Christine, deren Herz Raoul, dem Vicomte de Chagny, gehört, dem Phantom in die Katakomben folgt, weil sie das Wesen für den Engel der Muse hält, schwankt sie zwischen Ekel und Mitleid: Mitleid mit der ausgestoßenen Kreatur, Ekel vor der hässlichen Fratze, die nur von einer Maske verborgen wird. Nachdem das Phantom Christine wieder in die überirdische Welt entlassen hat und sie Raoul ihre Liebe gesteht, nimmt das Phantom Rache: Es läßt den Kronleuchter lebensbedrohlich herabstürzen. Darauf beschließen die Operndirektoren, das Phantom endgültig aus dem Weg zu schaffen. Ein folgenschwerer Entschluss wie sich herausstellt: Das Phantom ermordet stattdessen den Tenor Piangi und entführt seine geliebte Christine. In der Unterwelt der Pariser Oper stellt es Christine vor eine grausame Alternative: Entweder Christine bleibt für immer bei ihm, oder aber Raoul muss sterben.
Daten und Fakten zum Musical Das Phantom der Oper
Musik: Andrew Lloyd Webber Welturaufführung des Musicals: 9. Oktober 1986 Her Majesty’s Theatre, London Broadway-Premiere: 26. Januar 1988 im Majestic Theatre, New York Dt. Erstaufführung: 29. Juni 1990 Theater Neue Flora, Hamburg Stuttgart-Premiere: 1. November 2002 Originalproduktion: Text: Charles Hart und Richard Stilgoe Regie: Harold Prince Choreographie: Gillian Lynne Bühnenbild & Kostüme: Maria Björnson Lichtdesign: Andrew Bridge Tondesign: Martin Levan
Das Kreativ-Team des Musicals Das Phantom der Oper:
Andrew Lloyd Webber begann seine Karriere 1968 mit dem Musical Joseph and the Amazing Technicolour Dreamcoat (erweitert 1972) und erreichte 1971 Weltruhm mit dem Musical Jesus Christ Superstar. Webber komponierte die Filmmusiken zu Gumshoe (1971). The Odessa File (1973), Jeeves (1974) und 1976 Evita. Es folgten Variations (1978), Tell me on a Sunday (1979) und Cats (1981). Nach Song and Dance (1982) schrieb Andrew Lloyd Webber Starlight Express (1984) und Requiem (1985). 1986 entstand Das Phantom der Oper , 1989 Aspects of Love. Andrew Lloyd Webber wurde mit vier "Tony Awards", mit vier "Drama Desk Awards" und drei "Grammys" ausgezeichnet.
Regisseur: Harold Prince
Harold Prince zeichnet als Regisseur und Produzent für rund 50 Musicals, Schauspiele und Opern verantwortlich. 16 Mal wurde er mit dem "Tony Award" ausgezeichnet. Mit The Pyjama Game begann 1954 seine Karriere, es folgten West Side Story und die Broadway-Produktionen Fiddler On The Roof, Cabaret sowie Evita. Später brachte er u.a. Das Phantom der Oper, Play Memory und End of the World auf die Bühne. An der New York City Opera inszenierte er Silverlake, Candide, Sweeney Todd und Don Giovanni.
Choreographie: Gillian Lynne
Gillian Lynne erarbeitete als Regisseurin und Choreographin mehr als 40 Shows in London und am Broadway (The Match Girls, Pickwick, Songbook, Cats, Das Phantom der Oper u.v.a.). Sie arbeitete für die Royal Shakespeare Company ( u.a. A Midsummer Night's Dream, und Once in a Lifetime) und inszenierte für das Royal Opera House und das New Yorker Metropolitan Opera House. Sie wirkte außerdem an Filmen wie Yentl und Man of La Mancha mit.
Bühnen- und Kostümdesign: Maria Björnson
Maria Björnson war als Kostüm- und Maskenbildnerin an rund 80 Musical- und Opernproduktionen beteiligt. Zu ihren Arbeiten zählen Der Rosenkavalier, Toussaint, L'Ouverture und Follies. Sie arbeitete für verschiedene internationale Opernhäuser und die Royal Shakespeare Company. An den zahlreichen Produktionen von Das Phantom der Oper war sie ebenso beteiligt wie am Bühnen- und Kostümdesign von Webbers Aspects of Love.
Ton-Design: Martin Levan
Martin Levan war als Ton-Designer für den Sound bei Song and Dance in London verantwortlich. Er arbeitete für die Musicals Cats, Das Phantom der Oper, Aspects of Love, Starlight Express und Requiem. 1984 wurde er für die New Yorker Cats-LP mit dem "Grammy" ausgezeichnet. Die Alben zu Starlight Express und Requiem zählen ebenfalls zu seinen Arbeiten.
Musikalische Leitung: David Caddick
David Caddick studierte in London die Fächer Piano, Orgel und Dirigieren. Er war musikalischer Leiter für die Webber-Musicals Evita, Song and Dance, Cats und Starlight Express tätig.
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Musical PHANTOM DER OPER
Für das Musical Das Phantom der Oper steht das Buch des Franzosen Gaston Leroux aus dem Jahre 1911 Pate. Die musikalische Umsetzung fand unter der Leitung des britischen Komponisten Lord Andrew Lloyd Webber und dem britischen Musiker und Texter Richard Stilgoe statt. Die deutschen Texte stammen von dem bekannten deutschen Librettisten Michael Kunze. Das Phantom der Oper gehört seit seiner Uraufführung 1986 zu einem der populärsten Musicals weltweit.
Der Engel der Lieder Die Handlung setzt ein bei einer Auktion in Paris im Jahr 1905. Der 70-jährige Raoul ersteigert eine Spieluhr in der Form einer Drehorgel, mit einem kleinen Zimbel schlagenden Äffchen. Während er darüber nachdenkt, dass ihm seine einstige Liebe Christine von dieser Spieluhr erzählt habe, wird der ehemals unter ominösen Umständen zerbrochene Kronleuchter aus der Zuschauerraum der Oper als nächstes Objekt zur Versteigerung angekündigt. Nun wird er repariert hell strahlend unter einer laut aufspielenden Ouvertüre ruckartig vom Boden der Bühne hinauf zur Decke über dem tatsächlichen Zuschauerraum gezogen. Mit ihm kehrt man zurück ins Jahr 1871 und befindet sich mitten in den Proben zur Oper „Hannibal“ und den dort stattfindenden Intrigen und Ränken. Der Star der Oper Carlotta weigert sich nach einem Einsturz der Kulissen aufzutreten. An ihrer Stelle singt das Chormädchen Christine in der Galavorstellung. Nach dem erfolgreichen Auftritt geht Christine in ihre Garderobe und hört dort die Stimme des Phantoms, welches sie Engel der Lieder nennt. Der ihr gefolgten Meg Giry erklärt Christine, dass sie von diesem das Singen gelernt habe. Dann stellt sich der erste Verehrer Christines ein: Raoul hatte sie noch während des Auftritts als Bekannte aus Kindheitstagen ausgemacht und gratuliert ihr zum Erfolg. Das eifersüchtige Phantom beobachtet jedoch die Offenbarung von Raouls Zuneigung zu Christine.
Das Phantom der Oper Es offenbart sich Christine im Anschluss wütend als Phantom der Oper und entführt sie ins Kellergewölbe der Oper. Dort singt es zunächst von der besonderen Kraft der Musik und seiner Liebe zu ihr, bis er ihr schließlich eine Nachbildung von Christine im Brautkleid zeigt. Christine verliert das Bewusstsein und erwacht erst nach einiger Zeit wieder. In ihr Blickfeld gerät die Spieluhr in Drehorgelform und schließlich hört sie das Phantom an seiner Orgel komponieren. Sie schleicht sich vorsichtig an es heran und reißt ihm schließlich die Maske vom Gesicht, so dass sie alleine sein wahres Gesicht sehen kann. Das Phantom tobt vor Zorn, Trauer und Unsicherheit. Christine reagiert auf diesen Ausbruch mit Mitgefühl und wird schließlich vom Phantom in ihre Garderobe zurückgebracht. Danach überschlagen sich die Ereignisse. Das Phantom versucht massiv in das Geschehen der Oper einzugreifen und seine Christine mit allen Mitteln auf die Bühne zu bringen. Werden seine Forderungen nicht erfüllt, können andere Sängerinnen nicht mehr singen, besonders Widerspenstige werden ermordet und der Kronleuchter zerbricht. Christine fürchtet sich jedoch mehr und mehr vor der Aggression des Phantoms und liebt Raoul, der sie verzweifelt versucht vor dem übermächtig scheinenden Phantom zu beschützen ...
Musical PHANTOM DER OPER – Die Story in der Pariser Oper
Die Story zum Musical Phantom der Oper. Anfang des 20. Jahrhunderts in der Pariser Oper… Die Auktion Die Handlung setzt ein im Jahr 1919 bei einer Auktion in der Oper. Der Vicomte de Chagny nimmt im Rollstuhl teil und erinnert sich an seine geliebte Christine Daaé. Er ersteht eine Spieluhr aus den Kellergewölben der Oper. […]
Musical PHANTOM DER OPER – Das Ende in den Katakomben von Paris
Musical PHANTOM DER OPER – Das Ende in den Katakomben von Paris. Das Phantom entführt Christine. Der rote Tod Im zweiten Akt erscheint das Phantom als Roter Tod auf dem Maskenball. Es überreicht den Direktoren seine neueste Oper und fordert, dass sie mit Christine in der Hauptrolle gespielt wird. Die Direktoren sehen sich in der […]
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DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter Tour Musical
Eine packende Romanze in der faszinierenden Welt der Pariser Oper, ein spektakuläres Bühnenbild und eine hochkarätige Starbesetzung: Das Musical nach dem Roman von Gaston Leroux sorgt für Gänsehaut.
DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter entführt die Zuschauer in die faszinierende Welt der Pariser Oper. Große Gefühle, atemberaubende Musik und spektakuläre Videoprojektionen machen die Tour-Produktion des Autorenteams Deborah Sasson und Jochen Sautter zum Erlebnis. Im Jahr 2010 kam die Neuinterpretation des Romanklassikers von Gaston Leroux zum ersten Mal auf die Bühne, genau 100 Jahre nach dem Erscheinen der Vorlage „Le Fantôme de l'Opéra“. Seitdem war das Tour-Musical auf über 500 Bühnen in Europa zu sehen.
Die Produktion hält sich wesentlich enger an die Romanvorlage als andere Interpretationen des Literaturstoffs. Teile der von Sasson komponierten Musik binden zudem bekannte Opernzitate ein. Nach dem überragenden Erfolg der Tourneen 2019/2020 und 2022/23 kommt DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter nun zurück auf große Tour durch den deutschsprachigen Raum . Abermals steht Sasson selbst als Christine Daaé auf der Bühne, während Musical-Star Uwe Kröger das Phantom verkörpert. Das Publikum erwarten ein grandioses Bühnenbild, effektvolle Projektionen des Multimediakünstlers Daniel Stryjecki und ein großes Ensemble mit ausgewählten Sängern, Tänzern und Schauspielern.
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Das Phantom der Oper - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter
Konzerthaus Freiburg - Freiburg im Breisgau
Preise ab 59,95 €
darmstadtium - Wissenschafts- und Kongresszentrum - Darmstadt
Preise ab 45,15 €
myticket Jahrhunderthalle Frankfurt - Frankfurt am Main
Preise ab 58,95 €
BadnerHalle (Kultur & Veranstaltungen) - Rastatt
Preise ab 50,50 €
StadtHalle Rostock - Rostock
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Stadthalle am Schloss - Aschaffenburg
Preise ab 48,60 €
Gewandhaus zu Leipzig - Leipzig
Preise ab 58,50 €
Konzerthalle Bamberg - Bamberg
Preise ab 56,90 €
Mitsubishi Electric Halle - D.LIVE - Düsseldorf
Preise ab 49,50 €
Kongresshaus Zürich - Zürich
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Kleine Olympiahalle - München
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Historische Stadthalle Wuppertal GmbH - Wuppertal
Preise ab 63,25 €
Alte Oper - Erfurt
Preise ab 52,40 €
Tempodrom - Berlin
RuhrCongress Bochum - Bochum
Alfried Krupp Saal - Essen
Meistersingerhalle - Nürnberg
Congress Centrum Würzburg - Würzburg
Preise ab 51,70 €
Musical Theater Basel - Basel
Dreiländerhalle - Passau
Preise ab 65,50 €
Festhalle Pirmasens - Pirmasens
Preise ab 44,50 €
Paderhalle Paderborn - Paderborn
Preise ab 56,50 €
GETEC-Arena - Magdeburg
Theater am Aegi - Hannover
Parktheater Iserlohn - Iserlohn
Preise ab 51,50 €
Theater am Marientor - Duisburg
Preise ab 39,40 €
Metropol Theater Bremen - Bremen
Preise ab 20,90 €
Hegel-Saal | Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle - Stuttgart
Preise ab 42,40 €
Stadthalle Bad Hersfeld - Bad Hersfeld
Nikolaisaal Potsdam - Potsdam
CCH - Congress Center Hamburg - Hamburg
Preise ab 67,25 €
Stadthalle Chemnitz - Chemnitz
Preise ab 61,50 €
Kongress Palais Kassel - Kassel
Preise ab 61,25 €
Stadthalle Neuss - Neuss
Preise ab 46,50 €
Rhein-Mosel-Halle - Koblenz
Preise ab 47,45 €
Theater an der Wilhelmshöhe - Lingen (Ems)
Preise ab 61,00 €
Mittelrheinhalle - Andernach
Preise ab 44,40 €
Kurhaus Wiesbaden - Wiesbaden
Oper Köln - Köln
Preise ab 61,40 €
Tourist Kongress Saalbau Neustadt - Neustadt an der Weinstraße
Preise ab 41,40 €
Stadthalle Beverungen - Beverungen
Preise ab 54,25 €
Stadthalle Göttingen - Göttingen
Preise ab 50,95 €
Johann Pölz-Halle - Amstetten
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Helmut List Halle - Graz
Preise ab 47,00 €
Brucknerhaus Linz - Linz
Preise ab 46,00 €
Konzerthalle Bad Orb - Bad Orb
Preise ab 54,35 €
Halle 2 - Dortmund
Stadthalle Gersthofen - Gersthofen
Wiener Stadthalle - Wien
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Congress Innsbruck - Innsbruck
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Audimax - Regensburg
Festspielhaus Bregenz - Bregenz
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Freiheitshalle Hof - Hof
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Stadthalle Limburg - Limburg an der Lahn
Stadthalle Bielefeld - Bielefeld
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Musik- und Kongresshalle Lübeck - Lübeck
Konzerthaus Karlsruhe - Karlsruhe
KONGRESS- und EVENTPARK STADTHALLE HAGEN GmbH - Hagen
Stadthalle Rheda-Wiedenbrück - Rheda-Wiedenbrück
KULTUR+KONGRESS FORUM ALTÖTTING - Altötting
Preise ab 64,50 €
Steintor-Varieté - Halle (Saale)
Bilder von DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

© 3for1 Trinity Concerts GmbH/ Highlight-Concerts GmbH
Handlung von DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter
Paris im Jahre 1881: In den Katakomben unter der Pariser Oper treibt ein geheimnisvolles Phantom sein Unwesen. Nur Wenige wissen, dass der Unbekannte die Oper fest in seiner Hand hat und hinter den Kulissen die Strippen zieht. Als die Primadonna urplötzlich erkrankt, springt das Chormädchen Christine Daaé für sie ein. Mit ihrer zauberhaften Stimme zieht sie nicht nur das Publikum und ihre Jugendliebe Raoul in ihren Bann, sondern auch das Phantom.
Eine zeitlose Liebesgeschichte mit Opern-Flair
Die gefeierte Vorstellung nimmt eine jähe Wende, als der Bühnenmeister Buquet erhängt aufgefunden wird. Für seinen Tod wird das Phantom verantwortlich gemacht. Von dessen Existenz wollen die beiden neuen Direktoren der Oper zunächst nichts wissen, bis sie mit absurden Forderungen überhäuft werden. Zur selben Zeit beginnt eine geheimnisvolle Stimme dem aufstrebenden Star Christine Gesangsunterricht zu geben. Das junge Mädchen hält die Stimme für „den Engel der Musik“, von dem ihr verstorbener Vater erzählt hat. Tatsächlich verbirgt sich hinter der Stimme das Phantom, das sich unsterblich in Christine verliebt hat – genauso wie ihr Jugendfreund Raoul. Bei einem Opernball kommt es zu einer Auseinandersetzung und das Phantom entschwindet zusammen mit Christine in die Katakomben der Oper…
PHANTOM DER OPER Musical – endlich wieder auf Tour
DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter fesselt das Publikum bereits seit 2010. Die Corona-bedingte Zwangspause hat das Team um die Autoren Deborah Sasson und Joachim Sautter dazu genutzt, die Produktion musikalisch komplett neu zu überarbeiten. Zu diesem Zweck konnte der britische Erfolgsmusiker Ryan Martin gewonnen werden, der unter anderem Musik für Cirque du Soleil, America’s Got Talent, Netflix, BBC, ABC, CBS und FOX USA komponierte und arrangierte. Das eindrucksvolle Bühnenbild verbindet die effektvollen, dreidimensionalen Videoprojektionen des Multimediakünstlers Daniel Stryjecki mit grandiosen Bühnenelementen, geschaffen von Michal Scott von der Metropolitan Opera in New York.
Für die Qualität der Darsteller, der Musik und des spektakulären Bühnenbilds wurde die Tourproduktion 2022/23 von Sonnenklar TV mit der Goldenen Sonne als bestes Musical ausgezeichnet. Mit bewährter Star-Besetzung geht die Show nun abermals auf Tour durch den deutschsprachigen Raum. Die Zuschauer können sich erneut auf das Zusammenspiel von Deborah Sasson als Christine und Deutschlands Musical-Star Nummer 1, Uwe Kröger, als Phantom freuen. Tickets für DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter erhalten Sie hier.
Charaktere von DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter
Geheimnisvoll und düster-romantisch – DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter lebt von den faszinierenden Charakteren . Ein mysteriöses Genie, das in den Katakomben der Pariser Oper haust; eine junge Sängerin, ebenso talentiert wie hübsch; ihr Jugendfreund, der sich unsterblich in sie verliebt: Aus diesen Verstrickungen entsteht ein Duell der Eifersucht, das während des großen Opernballs seinen Höhepunkt findet. Die Hauptrollen werden von bekannten Stars verkörpert: Deborah Sasson steht als Christine Daaé auf der Bühne, Uwe Kröger gibt Erik, der als Phantom verkleidet in den Kellern der Oper lebt, Autor Jochen Sautter spielt Christines Jugendfreund Raoul.

Christine Daaé
Christine Daaé ist ein einfaches Chormädchen mit wunderschöner, engelsgleicher Stimme. Ihr verstorbener Vater hat Christine einst versprochen, ihr den Engel der Musik zu schicken, damit dieser sie im Gesang unterrichtet. Als das Phantom auf das Mädchen aufmerksam wird und ihr Gesangsstunden gibt, glaubt sie zunächst, dass ihr Vater sein Versprechen eingelöst hat.
Das Phantom / Erik
Erik ist ein musisches und technisches Genie. Einst war er am Bau der neuen Pariser Oper, dem Palais Garnier, beteiligt. Aufgrund seines von Geburt an entstellten Gesichtes zieht er sich jedoch den Spott und die Verachtung der Menschen zu. Fortan verbirgt er sich hinter einer Maske und hält sich in den Katakomben der Pariser Oper versteckt. Von Christines Stimme verzaubert, gibt er ihr Gesangsunterricht.
Raoul Comte de Chagny
Raoul stammt aus einer wohlhabenden französischen Adelsfamilie. Er ist Christines Jugendfreund, der einige Zeit im Ausland verbracht hat. Als Mäzen der Pariser Oper kehrt er in die französische Hauptstadt zurück. Bei einem Opernabend trifft er auf Christine und die beiden verlieben sich ineinander. Als Christine Gesangsstunden von einer geheimnisvollen Stimme erhält, entbrennt in Raoul die Eifersucht.
Die Produktion von Phantom der Oper ist offensichtlich sehr erfolgreich europaweit unterwegs. Das sehr gute Ensemble mit routiniert agierenden Musikern und zwei Stars auf der Bühne, die noch mehr mit ihrer gesanglichen Leistung als ihrer schauspielerischen Leistung überzeugen, zeigt eine Begeisterung für die Aufführung, was viele Fans im Saal mitreißt. Westdeutsche Zeitung
Enorme Bühnenpräsenz bewies Uwe Kröger. In den Katakomben der Oper tobte er sich als entstelltes, gefürchtetes, innerlich zerrissenes Phantom aus mit „Ich will Rache“. Ganz andere menschliche Züge bewies er im Duett als „Engel der Musik“. Geradezu rührend war er beim Kuss Christines mit „Was ist geschehen Allgäuer Zeitung
Ebenso erlesen wie die technische Beschaffenheit der Aufführung waren auch die gesanglichen Leistungen dieser Neuinszenierung. So begeisterte Deborah Sasson mit ihrem facettenreichen Sopran… Auf den Punkt besetzt war auch Uwe Kröger, einer der vielseitigsten Musical-Darsteller Deutschlands, der als Phantom mit überwältigender Präsenz die Zerrissenheit seiner Figur zwischen Gier nach Liebe und Hass auf die Menschen nicht nur gesanglich perfekt verkörperte, sondern auch schauspielerisch eine Glanzleistung bot. Traunsteiner Tagblatt
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3 Gründe für DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter
Die Nähe zum klassischen Stoff von Gaston Leroux unterscheidet DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter von anderen Interpretationen des Romans. Ein Besuch der Tour-Produktion lohnt sich daher auch für Musical-Fans, welche die Geschichte um Christine und ihren geheimnisvollen Gesangslehrer bereits zu kennen glauben. Deborah Sasson, die auch als Christine auf der Bühne steht, und Joachim Sautter, Darsteller des Raoul, haben den berühmten Roman neu adaptiert. Sasson zeichnet sich zudem für die Komposition und musikalische Gestaltung verantwortlich, Sautter schrieb die Liedtexte und Dialoge und übernimmt Regie sowie Choreografie. Unter ihrer Leitung entsteht ein Musical, das die ganz großen Gefühle weckt.
Stars auf der Bühne
Das Musical bringt Stars von Weltrang auf die Bühne. Die Bostoner Sopranistin Deborah Sasson debütierte am Broadway im Musical SHOWBOAT und spielte in Opernhäusern auf der ganzen Welt. Phantom-Darsteller Uwe Kröger machte sich nicht zuletzt mit der Rolle als „Tod“ im Musical ELISABETH einen Namen. Jochen Sautter begann seine Karriere als Bühnentänzer beim Fernsehballett der ARD. Er stand im „Lido de Paris“ auf der Bühne und spielt bereits seit mehreren Jahren die Rolle des Raoul in DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter.

Große Gefühle
Unsterbliche Liebe, rasende Eifersucht, brennende Leidenschaft: DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter ist ein Musical der ganz großen Gefühle. Zwischen den Jugendfreunden Christine und Raoul beginnt gerade eine zarte Liebesgeschichte, als auch das „Phantom“ Erik seine Gefühle für die talentierte Sängerin entdeckt. Zunächst hält sich Erik noch im Verborgenen, doch Raouls Eifersucht ist geweckt, und schließlich entführt das Phantom Christine in die Keller der Oper. Rasend vor Wut will er Rache nehmen, doch ein Moment der Liebe bringt ihn zum Umdenken.
Klassiker neu interpretiert
Keine andere Musical-Interpretation hält sich so eng an die Originalgeschichte von Gaston Leroux wie die Tournee-Aufführung von Deborah Sasson und Jochen Sautter. Zum 100. Geburtstag des Romans zum ersten Mal auf die Bühne gebracht, lässt diese Fassung das Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts wieder auferstehen. Das aufwendige Bühnenbild, gebaut mit Elementen von Michael Scott der Metropolitan Opera New York, wurde für die aktuelle Tour noch einmal überarbeitet. Dramatische Momente wie der Sturz des Lüsters, die unterirdische Bootsfahrt und die Unterwelt der Pariser Oper erscheinen nun noch plastischer.
Musical Bewertungen
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Ich war gestern Abend im Theater und habe mir DAS PHANTOM DER OPER angesehen. Es war eine fantastische Erfahrung! Die Musik war wunderschön, die Darsteller waren großartig und die Bühnenbilder waren atemberaubend. Ich war von der Geschichte gefesselt, die von Liebe, Leidenschaft und Schmerz handelt. Das Phantom war sowohl furchteinflößend als auch berührend, und Christine war eine bezaubernde Heldin. Die Lieder waren voller Emotionen und haben mich mitgerissen. Ich kann dieses Musical jedem empfehlen, der sich von einer großartigen Show verzaubern lassen möchte. Es ist ein Meisterwerk!
Ich habe kürzlich die Tour-Aufführung von "Das Phantom der Oper" besucht und war absolut begeistert! Die Darsteller waren unglaublich talentiert und fesselten das Publikum mit ihren herausragenden Gesangs- und Schauspielleistungen. Die Bühnenbilder und Kostüme waren atemberaubend und trugen zur magischen Atmosphäre des Musicals bei. Die Handlung des Musicals ist sowieso legendär, aber die Live-Aufführung machte die Erfahrung noch intensiver und emotionaler. Ich fühlte mich in die Geschichte hineingezogen und konnte mich vollständig in die Charaktere hineinversetzen.
Das Musical hat mich von Anfang an fasziniert. Die Geschichte des geheimnisvollen Phantoms, das in den Katakomben der Pariser Oper lebt und sich in die junge Sängerin Christine verliebt, ist spannend und emotional berührend. Besonders beeindruckt hat mich die Leistung der Darsteller auf der Bühne. Sie haben es geschafft, die Geschichte des Phantoms und seine unerfüllte Liebe zu Christine auf eine packende und mitreißende Art und Weise zu erzählen. Die Bühnenkulisse und die Kostüme waren aufwendig gestaltet und haben das Gesamterlebnis perfekt abgerundet.
Da werden Sänger um eine Sasson herum gebaut, die mit der Figur der Catherine nichts zu tun haben sollte. Alles wirkt langweilig und irgendwie hingeschustert und wir haben in der Pause überlegt, zu gehen. Das einzige mitreißende an der Show ist das Phantom, das kraftvoll und mit Elan den Zuschauer in seinen Bann zieht. Ansonsten alles absolut langweilig, kein Song ist bei uns hängen geblieben und warum am Ende Madame Sasson aus Carmen vorträgt, setzte dem ganzen Klamauk die Krone auf. Über die 80,- pro Karte können wir einfach nur den Kopf schütteln, wie eigentlich über die gesamte Aufführung!
Dafür, dass es nicht das Original war (was auch ganz klar auf der offiziellen Internet Seite angegeben war, sprich: nach der Vorlage „Le Fantôme de l'Opéra", eine Neuinterpretation des Romanklassikers von Gaston Leroux), war es ein wirklich sehr gutes Stück! Der Gesang war fesselnd, besonders der des Phantoms. Die Effekte haben mich auch aufs Positive überrascht. Ich werde es definitiv weiterempfehlen!
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29. Juni 1990 - Deutsche Erstaufführung des "Phantoms der Oper"
"Jeder hetzt mich wie ein Tier, jeder lässt nur Abscheu sehen, niemand spricht als Mensch zu mir, niemand will mein Leid verstehen." So klagt der Mann mit der Maske in Andrew Lloyd Webbers Musical "Das Phantom der Oper". Im Gesicht entstellt, hat der Titelheld das schöne Chormädchen Christine in sein unterirdisches Domizil in der Pariser Oper entführt und ihr mittels Zauberkräften eine wundervolle Stimme verliehen. Sie soll ihn dafür lieben – aber Christines Jugendfreund Raoul will sie befreien.
Aus dem gleichnamigen Zeitungsroman des französischen Journalisten und Schriftstellers Gaston Leroux , in dem es nicht zuletzt um soziale Vorurteile gegenüber Menschen am Rande der Gesellschaft geht, macht Lloyd Webber 1986 ein romantisch-opernhaftes Pop-Märchen. Am 29. Juni 1990 hat "Das Phantom der Oper" im eigens erbauten Theater "Neue Flora" in Hamburg Deutschlandpremiere.
Teil des Gigantischen
Mit " Cats " (1981) und " Starlight-Express " (1984) hat die Musical-Firma "Stella" schon zwei Erfolge von Lloyd Webber auf deutsche Bühnen gebracht – jetzt importiert sie mit dem "Phantom" seinen wohl größten Hit. Dabei wird geklotzt und nicht gekleckert. Alles ist pompös: die Inszenierung, die Musik, die Deko. Wenn das Phantom den gigantischen Kronleuchter herunterkrachen lässt, müssen die Hornisten im ersten Rang des Orchestergrabens ihre Noten festhalten, damit sie nicht herunterfliegen.
Neben der Nachwuchssängerin Anna Maria Kaufmann haben die Macher des "Phantoms" den populären Tenor Peter Hofmann verpflichten können, der gerade eine zweite Karriere als Edelrocker gestartet hat und ein Jahr vor seinem Musical start bei den Bayreuther Festspielen mit seinem Siegmund für Furore sorgt. Dirigiert wird das Musical von Patricia Martin, die heute Dozentin für Musical an der Essener Folkwang-Universität der Künste ist. "Wir hatten eine Art Bewusstsein davon, dass wir Teil von etwas Besonderem, Gigantischem waren", wird sie sich später erinnern. "Das war tatsächlich so."
Die Liebe stirbt nie
Nicht allen gefällt das "Phantom". Für die autonome Szene Hamburgs ist das Musical Ausdruck eines kommerziellen Ausverkaufs ihrer Stadt. Während drinnen die Show startet, liefern sich draußen rund 1.000 Demonstranten mit 3.500 Polizisten Straßenschlachten, bei denen es Schwerverletzte gibt. Den Erfolg des "Phantoms der Oper" vermögen die Protestierenden nicht aufzuhalten – ebenso wenig wie die Musicals , die in seinem Fahrwasser vor allem auch nach Hamburg schwappen. Die Stadt wird mit inzwischen zehn Spielorten zum Musical-Mekka.
"Das Phantom der Oper" überlebt fast alle Neuankömmlinge. Elf Jahre läuft allein die erste Hamburger Inszenierung insgesamt. Die Zweitauflage wird im Herbst 2015 nach Oberhausen umgesiedelt – weil Hamburg Platz braucht für Andrew Lloyd Webbers Fortsetzung " Phantom: Love Never Dies ".
Stand: 29.06.2015
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PHANTOM DER OPER – Das Musical
Das phantom der oper, die originalproduktion von sasson/sautter mit deborah sasson und uwe kröger.
Musik: Deborah Sasson Text: Jochen Sautter Musikdirektor und Arrangements: Ryan Martin
Die große Tournee Produktion kommt zurück mit einer hochkarätigen Starbesetzung und in einer komplett neuen musikalischen Bearbeitung.
Ein echtes Musicalhighlight!

Seit 2010 fesselt „Das Phantom der Oper“ des Autoren Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter die Zuschauer auf den Bühnen Europas. Die Zwangspause der Corona Pandemie wurde kreativ dazu genutzt, um die Produktion musikalisch komplett neu zu überarbeiten. Dafür konnte der britische Erfolgsmusiker Ryan Martin gewonnen werden, der u.a. Musik für Cirque du Soleil, America’s Got Talent, Netflix, BBC, ABC, CBS und Fox USA komponierte und arrangierte.
Das eindrucksvolle Bühnenbild lebt sowohl von den effektvollen, dreidimensionalen Videoprojektionen des international gefeierten Multimediakünstlers Daniel Stryjecki als auch von den grandiosen Bühnenelementen, gebaut von Michael Scott der Metropolitan Opera in New York.
Diese Neuinszenierung, die einst zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantôme de l’Opéra“ entstand, ist eines der erfolgreichsten Tournee Musicals Europas. Die Produktion hebt sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem sie sich näher an die Romanvorlage hält und in Teilen der von Sasson komponierten Musik bekannte Opernzitate einbindet.
Die Rolle der Christine interpretiert die weltweit gefeierte Bostoner Sopranistin und Echo Klassik Preisträgerin Deborah Sasson. Ihre facettenreiche und kraftvolle Stimme ist perfekt für diese Mischung aus Oper und Musical. Das Phantom wird von Uwe Kröger gespielt, der seit seinem Durchbruch in der Rolle des Todes in der Welturaufführung von Elisabeth die Herzen des Publikums eroberte. Er spielte unter anderem die Hauptrollen in den Uraufführungen Rebecca, Mozart, Der Besuch der alten Dame, Heidi und in den deutschsprachigen Erstaufführungen von Sunset Boulevard, Miss Saigon, Doctor Dolittle, The Addams Family sowie Napoleon am Londoner Westend. Nun schlüpft er bei dieser Produktion in die Rolle des von der Welt gefürchteten und innerlich zerrissenen Phantoms.
Des Weiteren wirkt ein großes Ensemble ausgewählter Sänger, Tänzer und Schauspieler aus dem deutschsprachigen Raum mit.
Die Hauptfiguren
ERIK / DAS PHANTOM DER OPER Ein musisches als auch ein technisches Genie. Sein Gesicht ist von Geburt an schwer entstellt. Auf der Flucht vor der Verachtung der Menschen, hat er sich in den Kellern der neuen Pariser Oper (Palais Garnier), an deren Bau er auch beteiligt war, häuslich eingerichtet.
CHRISTINE DAAÉ Ein einfaches Chormädchen. Sie wird durch das Phantom zur Solistin und zum gefeiertenOpernstar gefördert. Ihr Vater, ein berühmter Geiger, der zur Zeit der Geschehnisse in der Oper bereits verstorben ist, hat Christine einst versprochen, ihr den Engel der Musik zu schicken, damit er sie im Gesang unterrichte.
RAOUL COMTE DE CHAGNY Sohn einer sehr wohlhabenden, alten, französischen Adelsfamilie. Von Christines Vater erhielt er einst Geigenstunden und hörte von ihm ebenfalls als Kind vom Engel der Musik. Zur Zeit der Handlung kommt Raoul als Mäzen der Oper nach Paris zurück, wo er und Christine sich nach langer Zeit wieder begegnen und sich verlieben.
DER PERSER / NADIR KHAN (persisch: der Recht Schaffende) Ein mysteriöser, aber oft gesehener Gast der Pariser Oper. Gemeinsam standen er und Erik einst als Geheimagenten im Dienste des Schahs von Persien.
LA CARLOTTA Der weibliche Gesangsstar der Pariser Oper zur Zeit der Geschehnisse. Sie ist sehr egozentrisch, doch vom Pariser Opernpublikum umjubelt. Sie setzt alles daran, dass das auch so bleibt.
OPERNDIREKTOREN MONCHARMIN UND RICHARD Die neuen Direktoren der Pariser Oper. Richard wurde durch seine Fachkenntnis der Musik und der Oper in dieses neue Amt gehoben, Moncharmin verdankt seine neue Position seinen guten Beziehungen in den höheren Regierungskreisen der Stadt. Vom Phantom der Oper haben beide vor den Geschehnissen noch nie etwas gehört.
MADAME SORELLI Ehemalige Tänzerin der Pariser Oper. Sie ist heute die „Seele“ des Hauses. Sie „regiert“ sowohl über den Chor der Oper als auch über das Ballett. Wie viele ihrer Zeitgenossen ist sie extrem abergläubisch.
JAMES, DENISE UND GIRY Drei Mädchen vom Ballett, die mit Christine befreundet sind, sich aber insgeheim über die seltsamen Vorkommnisse an der Oper und über die Wandlung Christines Fragen stellen.
Beim Galaabend zum Abschied des scheidenden Operndirektors Poligny muss das bisher unbekannte Chormädchen Christine überraschend für die Starsopranistin der Oper, la Carlotta, einspringen, da diese scheinbar durch Krankheit verhindert ist. Bei diesem Auftritt überrascht sie mit ihrer reinen Stimme das versammelte Pariser Publikum, unter dem sich auch einer der Mäzene der Pariser Oper, der Graf de Chagny, befindet. Dieser erkennt in Christine Daaé seine Freundin aus Kindertagen wieder.
Große Bestürzung löst an diesem Abend aber der Tod des Bühnenmeisters Buquet aus, der in der Unterbühne erhängt aufgefunden wird. Das Phantom der Oper wird dafür und für viele andere mysteriöse Vorkommnisse verantwortlich gemacht. Die beiden neuen Direktoren der Oper wollen von der Existenz des Phantoms zunächst nichts wissen, obwohl sie mit geheimnisvollen, absurden Forderungen überhäuft werden: Die Loge 5 soll für das Phantom ständig zur Verfügung stehen und es sollen 20 000 Francs Jahresgehalt an ihn ausgezahlt werden.
Die unglaublichen gesanglichen Fortschritte hat Christine ihrem neuen Lehrmeister zu verdanken. Eine Stimme gibt ihr in ihrer Garderobe Gesangsunterricht. Zunächst ist Christine der Meinung, der Engel der Musik sei zu ihr gekommen, wie es ihr verstorbener Vater ihr einst versprochen hatte. Tatsächlich ist es das Phantom selbst, das Christine Unterricht gibt, getrieben von unsterblicher Liebe zu ihr. Christines Herz gehört aber Raoul, dem Comte de Chagny. Auch Raouls Liebe zu Christine ist von neuem erwacht und so kommt es zwischen ihm und dem Phantom zu einem Zweikampf der Eifersucht. Ein Lüster stürzt herab und Christine wird während des Opernballs vom Phantom entführt und in seine Gemächer unter der Oper verschleppt.
Nun haben auch die beiden Direktoren genug von diesem Spuk und schalten die Polizei ein. Das gesamte Ensemble der Oper macht sich auf zu einer hoffnungslosen Verfolgungsjagd. Nur Raoul findet in der Person des geheimnisvollen Persers einen Helfer, der es ihm ermöglicht bis zu den Gemächern des Phantoms vorzudringen. Dort geraten die beide aber in einen Hinterhalt und werden vom Phantom in Folterblöcke gesperrt. Zurückgewiesen von Christine und am Ende seiner Leidenschaft ist das Phantom bereit, die beiden zu töten und sich mit Christine und der ganzen Oper in die Luft zu sprengen. Durch einen Moment der Liebe wird dem Phantom jedoch der Irrsinn seines Lebens klar.
Hintergrund

Auch das Kino hat sich des Stoffes schnell bedient. So entstand ein erster Film bereits 1916, in Erinnerung blieb aber vor allem der 1925 von Universal produzierte Film The Phantom of the Opera, mit dem legendären Lon Chaney in der Rolle des Phantoms. Als besonderer PR-Coup wurde an den Kinokassen kostenlos Riechsalz verteilt, da in den Vorführungssälen viele Frauen beim Anblick des Phantoms in Ohnmacht fielen. Heute existieren zahlreiche Bearbeitungen des Stoffes: Bühnenwerke, Filme und Hörspiele.

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Paris 1870: In den Katakomben der Pariser Oper treibt ein Phantom sein Unwesen und lässt Chaos entstehen. Das „Phantom of the Opera“ ist in die junge Sängerin Christine Daaé verliebt und möchte ihr durch sein Zutun zum Erfolg verhelfen. Es sorgt durch einen Unfall dafür, dass sie eine Hauptrolle bekommt. Christine wiederum trifft auf ihren Jugendfreund Raoul und die beiden verlieben sich ineinander. Dem eifersüchtigen Phantom gelingt es, Christine in die Unterwelt der Oper zu entführen, wo es ihr seine Kompositionen zeigt, die sie künftig singen soll. Der verstörten Gefangenen gelingt es, ihrem Entführer seine Maske zu entreißen und sein entstelltes Gesicht zu entblößen, woraufhin er sie zurück in ihre Garderobe bringt.
Das Phantom taucht bei einem Maskenball erneut als „roter Tod“ auf und verlangt, dass seine Oper „Don Juan, der Sieger“ aufgeführt wird. Während der Aufführung tötet es den Tenor, um selbst mit Christine zu singen. Erneut gelingt es ihm, sie in die Katakomben zu entführen. Raoul macht sich auf die Suche nach ihr und wird vom Phantom gefangen genommen. Christine, die zwar voller Angst vor ihrem Entführer ist, empfindet zugleich Mitleid für ihn. Trotzdem steht sie zu Raoul. Das Phantom lässt die beiden schließlich ziehen und Christine küsst es zum Abschied auf den Mund. Bevor die anderen Verfolger das Phantom schnappen können, verschwindet es in seinem Mantel und hinterlässt nur seine Maske.
Werkgeschichte
Das Musical in zwei Akten basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischen Schriftstellers Gaston Leroux aus dem Jahre 1911. Andrew Lloyd Webber fiel die literarische Vorlage zufällig in die Hände und er war sofort angetan. 1985 vollendete er den ersten Akt und präsentierte ihn einem kleineren Publikum, das sich begeistert zeigte. Also vollendete er sein Werk, das ein Jahr später Premiere feierte.
Aufführungsgeschichte
Die Premiere von Phantom of the Opera fand 1986 im Londoner West End statt. Zwei Jahre später kam es an den Broadway und wurde mit dem Tony Award gleich sieben Mal ausgezeichnet. Ebenfalls 1988 fand die deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Wien statt. Ab 1990 wurde das Musical auch im Raimund Theater gezeigt, die letzte Vorstellung war 1993. Bis dahin hatten ca. 1,4 Millionen Menschen das Musical gesehen. Auch in Deutschland fand das Stück Anklang. Von 1990-2001 wurde es in Hamburg, von 2002-2004 in Stuttgart und von 2005-2007 in Essen aufgeführt. Von 2013 bis 2015 fand es erneut in Hamburg zurück auf die Bühne. Das Musical wurde aber weltweit aufgeführt, so beispielsweise auch in Japan oder Korea.
2004 entstand eine Verfilmung des Musicals unter der Regie von Joel Schumacher, in dem einige inhaltliche Änderungen vorgenommen werden und in dem Gerard Butler die Rolle des Phantoms spielt. Der Film wurde sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe in jeweils drei Kategorien nominiert.
Von 2006 bis 2012 fand außerdem eine modernisierte Fassung des Musicals in Las Vegas statt. Besonderes Augenmerk lag hier auf den Spezialeffekten.

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Prominente Interpreten
Zahlreiche Darstellerinnen und Darsteller haben die Charaktere des Musicals verkörpert. Das Phantom der Londoner Premiere wurde beispielsweise vom bekannten britischen Musicalsänger Michael Crawford gesungen. Im Raimund Theater verkörperte 1989 Alexander Goebel das Phantom, der auch zeitweise Teil des Wiener Burgtheater-Ensembles war. Der kanadisch-deutschen Opern- und Musicalsängerin Anna-Maria Kaufmann gelang mit ihrer Rolle als Christine in der Hamburger Inszenierung 1990 ihr Durchbruch.
Weiterlesen: Bettina Mönch, facettenreich an der Volksoper

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Musical in zwei Akten · Musik und Texte: Maury Yeston · Buch: Arthur Kopit nach dem Roman von Gaston Leroux · Welturaufführung: 25. · Deutsche Erstaufführung: 1.
Das Phantom der Oper (französischer Originaltitel: Le Fantôme de l'Opéra) ist ein Roman des französischen Journalisten und Schriftstellers Gaston Leroux.
Am 9. Oktober 1986 feiert das "Phantom in der Oper" in London seine glanzvolle Premiere. Der Ort der Uraufführung ist wohl gewählt: "Her
Das Phantom der Oper – Deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Wien – We are Musical!
Im Sommer 1985 war der erste Akt fertig, und Webber präsentierte ihn einem kleinen, ausgewählten Publikum. Die Leute waren begeistert. 1986 war es dann soweit:
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Eine Vorstellung des Phantom der Oper im Theater an der Wien 1988. Es war die deutschsprachige Erstaufführung. Die Hauptrolle sang Alexander